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T-Home Cup: HSV und VfB Stuttgart im Finale

Bayern München und Schalke 04 haben ihren neuen Trainern beim ersten großen Kräftemessen drei Wochen vor dem Bundesliga-Start Pleiten beschert – stattdessen bestreiten der Hamburger SV und der VfB Stuttgart das Finale um den erstmals ausgespielten T-Home Cup.

Nach der verpatzten Heimpremiere von Schalkes Magath beim 0:1 (0:0) gegen Stuttgart enttäuschten auch die Bayern in Gelsenkirchen ihren neuen Coach Louis van Gaal. Mit fünf Neuzugängen um den Millionen-Einkauf Mario Gomez verlor München gegen den HSV mit 0:1 (0:0). Vor 34 350 Zuschauern schoss Piotr Trochowski (40. Minute) das Team von Bruno Labbadia ins Endspiel gegen Stuttgart am Sonntag (18.35 Uhr/Sat.1). Zuvor treffen die Bayern auf Schalke.

Die Münchner präsentierten sich noch wenig inspiriert von ihrem neuen Fußball-Lehrer. Immer wieder waren ohne Franck Ribéry (Patellasehnenreizung) und Bastian Schweinsteiger (Trainingsrückstand) Abstimmungsfehler im Mittelfeld um die Neuverpflichtungen Daniel Pranjic und Anatoli Timoschtschuk zu sehen. Der Ukrainer vergab die einzige nennenswerte Chance der Bayern aus rund 20 Metern. Auf der Gegenseite nutzte Trochowski eine zu kurze Kopfball-Abwehr von Bayern-Innenverteidiger Martin Demichelis hingegen aus - das genügte zum Einzug ins Endspiel.

Auch im ersten Spiel des Nachmittags waren beiden Teams die Strapazen der Vorbereitung anzumerken. So entstand auch der einzige Höhepunkt aus Stuttgarter Sicht eher zufällig: Eine abgefälschte Flanke von Timo Gebhart drückte Sebastian Rudy per Kopf über die Linie. „Das ist ein super Einstand“, freute sich der 19 Jahre alte Mittelfeldspieler. Die Schalker brachten in der schwachen Partie ohne Tempo wenig zustande. „Man hat gesehen, dass einiges noch holprig ist. Solche Testspiele sind aber dazu da, um Sachen auszuprobieren“, sagte Magath. dpa

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