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Der deutsche Tennisspieler Jan-Lennard Struff

© Imago/Matthieu Mirville

Tennis-Masters in Monte-Carlo: Struff scheidet nach schwachem Start im Viertelfinale aus

Der russische Weltranglisten-Sechste Rubljow war für den Struff letztlich eine Nummer zu groß. Das Turnier war für den Deutschen trotzdem ein großer Erfolg.

Trotz leidenschaftlicher Gegenwehr nach schwachem Start ist Tennisprofi Jan-Lennard Struff beim ATP-Turnier von Monte Carlo ausgeschieden.

Durch das 1:6, 6:7 (5:7) gegen den Weltranglisten-Sechsten Andrej Rubljow aus Russland verpasste es Struff am Freitag, erstmals in das Halbfinale eines Masters-Turniers einzuziehen. Für den 32 Jahre alten Warsteiner, der sich zunächst durch die Qualifikation arbeiten musste, war der Viertelfinal-Einzug an der Côte d'Azur dennoch ein großer Erfolg.

Gegen Rubljow konnte Struff anfangs nicht an die bisher gezeigten guten Leistungen anknüpfen und gab den ersten Satz schnell ab.

Ein weiteres Break im zweiten Durchgang konnte der Davis-Cup-Spieler zunächst mehrmals vermeiden, zum 3:4 gab er dann doch seinen Aufschlag ab, meldete sich aber sofort mit dem Rebreak zurück. Im Tiebreak sicherte sich Rubljow insgesamt verdient den dritten Sieg gegen Struff im fünften Vergleich.

In der neuen Weltrangliste wird sich der im vorigen Jahr bis auf Rang 168 zurückgefallene Struff am Montag wieder weiter nach vorn schieben. In das Turnier in Monte Carlo war er als die Nummer 100 der Welt gegangen.

Olympiasieger Alexander Zverev war am späten Donnerstagabend im Achtelfinale ausgeschieden. Der Hamburger verlor nach zwei vergebenen Matchbällen denkbar knapp mit 6:3, 5:7, 6:7 (7:9) gegen Daniil Medwedew vor und beklagte danach, der ehemalige Weltranglisten-Erste aus Russland habe sich mehrfach unfair verhalten. (dpa)

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