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Teures Geschäft: Basel: Wildpinkler zahlen 50 Franken

Fußball-Fans, die sich in Basel beim "wilden Urinieren" erwischen lassen, werden von den Behörden vor Ort kräftig zur Kasse gebeten.

Die Behörden in Basel haben zur Fußball-Europameisterschaft mehr als 800 mobile Toiletten aufgestellt. Doch schon nach wenigen Tagen stinkt es mancherorts den Anwohnern zum Himmel, weil Fans überall ihre Notdurft verrichten. Und das nicht nur entlang der Fanmeile, sondern auch in mancher Altstadt-Gasse, berichtete die „Neue Zürcher Zeitung“ am Dienstag. Die Polizei habe an die entsprechende Gesetzeslage erinnert, wonach ein beim „wilden Urinieren“ Ertappter 50 Franken (= 31Euro) zu berappen habe. Dabei könnten die 850 öffentlichen Toiletten der Stadt täglich von bis zu 200.000 Menschen benutzt werden, wenn diese sich denn erleichtern müssten, schrieb die Zeitung. (dpa)

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