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Tödlicher Unfall: Malanda war nicht angeschnallt

Der Wolfsburger Fußballprofi Junior Malanda ist vor seinem tödlichen Autounfall nicht angeschnallt gewesen.

Der belgische Mittelfeldspieler wurde nach Angaben der Bielefelder Polizei vom Montag aus dem Auto geschleudert, weil er seinen Gurt nicht angelegt hatte. Der 20-Jährige starb noch am Unfallort. Die Ermittler gehen davon aus, dass „den Witterungsverhältnissen nicht angepasste Geschwindigkeit“ die Ursache für den Unfall war. Spekulationen in belgischen Medien, der Fahrer des Wagens habe möglicherweise keinen Führerschein, widersprach die Polizei.

Fahrer und Beifahrer verletzten sich bei dem Unglück auf der A2 bei Porta Westfalica schwer. Beide konnten das Krankenhaus aber bereits wieder verlassen, wie ein Polizeisprecher sagte. Neben Malanda saß auch der belgische Verteidiger Anthony D'Alberto aus der U-21-Mannschaft des RSC Anderlecht im Wagen.

Zum Unfallzeitpunkt hatte es stark geregnet. Bei Nässe gilt auf dem Streckenabschnitt ein Tempolimit von 80 Kilometern pro Stunde. Der Wagen sei ins Schleudern geraten, habe sich mehrfach überschlagen und sei auf dem Dach gelandet, hieß es am Montag zum Unfallhergang. Die Ermittlungen dauerten an. (dpa)

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