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Torwartstreit: Rost muss bis 2009 bei Schalke bleiben

Schalke 04 pocht nach den Worten von Manager Andreas Müller auf eine Vertragserfüllung des derzeit auf die Bank verbannten Keepers Frank Rost. Ein Wechsel zu einem anderen Verein stehe nicht zur Debatte.

Nürnberg - Nach dem Torwartwechsel bei Bundesligist FC Schalke 04 nimmt Manager Andreas Müller den derzeit ausgebooteten Stammkeeper Frank Rost in die Pflicht. Der 33-jährige Schlussmann müsse sich der Situation stellen und um seinen verlorenen Stammplatz kämpfen, forderte Müller im "Kicker". Er fügte hinzu: "Das erwarte ich auch von ihm. So, wie er früher in Bremen mit Oliver Reck in einer Konkurrenzsituation stand." Die langjährige Nummer eins der "Königsblauen" war von Trainer Mirko Slomka in den vergangenen drei Spielen auf die Bank verbannt worden. Für ihn steht derzeit der erst 20 Jahre alte Manuel Neuer zwischen den Pfosten.

Eine vorzeitige Trennung von Rost, der sich trotz seiner 33 Jahre noch Hoffnungen auf eine Karriere in der Nationalmannschaft macht, kommt für Müller nicht in Frage. "Das ist für uns kein Thema. Nicht im Winter. Auch nicht im Sommer." Rost müsse seinen bis 2009 laufenden Vertrag auf Schalke erfüllen. "Wir brauchen zwei sehr gute Torhüter, und die haben wir. Wenn wir einen abgeben, wäre das nicht mehr so", sagte Müller. Für Slomka könne es ohnehin nichts besseres geben, als einen sportlichen Wettstreit zwischen den beiden Torhütern. (tso/ddp)

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