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Ivica Olic

© dpa

Transferpoker: FC Bayern buhlt um HSV-Star Olic

Der FC Bayern München hat dem kroatischen Nationalspieler Ivica Olic ein Angebot vorgelegt. Sein Berater bestätigte mittlerweile die Offerte des Rekordmeisters.

Der FC Bayern München will Stürmerstar Ivica Olic verpflichten. Nach einem Vorabbericht der "Bild"-Zeitung liegt dem Kroaten ein konkretes Angebot des deutschen Fußball-Rekordmeisters vor. "Wir sind überzeugt, dass Ivica wunderbar zu unseren Stürmern Luca Toni und Miroslav Klose passt. Wir werden alles tun, ihn für die nächste Saison zu holen", zitiert das Blatt Bayerns Vorstandsvorsitzenden Karl-Heinz Rummenigge. Da der Vertrag beim HSV im Sommer ausläuft, kann Olic ablösefrei wechseln.

Berater Stipic bestätigt nun die Offerte

Angeblich sind auch der FC Valencia, FC Liverpool und Juventus Turin an dem EM-Teilnehmer interessiert. Der Berater des HSV-Stürmers, Gordon Stipic, bestätigte indes die Offerte aus München, die allerdings noch nicht schriftlich vorliege. "Ich wurde über das konkrete Interesse der Bayern am Montag informiert", sagte Stipic der Deutschen Presse-Agentur dpa, "und Bayern München ist halt Bayern München".  Zuvor hatte er ein Angebot aus München noch dementiert.

Wie bei Juve habe er bisher aber nichts Schriftliches in der Hand. "Es bleibt aber dabei, Ivica wird nach dem letzten Spiel seine Ruhe suchen und sich dann entscheiden." In den Weihnachtsferien, die Stipic gemeinsam mit Olic und seiner Familie verbringen werde, sollen die Angebote diskutiert werden. "Es geht zuerst um den HSV und dem werden wir dann mitteilen, wie die Entscheidung ausgefallen ist", sagte der Berater weiter.

Angesichts der lukrativen Offerten habe sich das Verhältnis von zunächst 80:20 für einen Verbleib in Hamburg auf 50:50 verschoben. Ein Wechsel im Winter sei aber "absolut ausgeschlossen". HSV-Sportdirektor Dietmar Beiersdorfer unterstrich derweil die Wertigkeit des Hamburger Vertragsangebotes, bei dem der Angreifer rund drei Millionen Euro jährlich verdienen soll. "Ivica gehört schon zu den Spielern, die bei uns sehr gut verdienen. Wir haben ihm ein sehr gutes Angebot gemacht." (leu/dpa)

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