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Da ist das Ding: Shan Xiaona, Petrissa Solja, Georgina Pota (von links).

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Tischtennis: TTC Berlin-Eastside gewinnt die Champions League

Der TTC Berlin-Eastside hat als erster Verein zum dritten Mal die Champions League gewonnen. Die Berlinerinnen setzten sich am Freitagabend im Final-Rückspiel gegen KTS Tarnobrzeg souverän mit 3:0 durch.

Die Tischtennisspielerinnen des TTC Berlin-Eastside haben eine großartige Saison perfektioniert. Nach einem erfolgreichen Abend vor 500 Zuschauern im Freizeitforum Marzahn standen am Ende genauso viele Pokale wie Spielerinnen auf dem Podest, nämlich die drei Trophäen für Meisterschaft, nationalen Pokal und nun auch für die Champions League. Das 3:0 im Final-Rückspiel gegen den polnischen Klub aus Tarnobrzeg war der 32. Sieg im 32. Saisonspiel. „Die ganze Saison vorne zu stehen und dem Druck standzuhalten, das macht dieses super Triple aus“, sagte Eastsides Vereinspräsident Alexander Teichmann.

Dass nach dem 3:2-Sieg der Berlinerinnen im Hinspiel auch am Freitagabend der Titelgewinn nicht mehr in Gefahr geraten würde, war vielleicht schon nach der Aufstellung der Gäste klar. Die eigentlich beste Spielerin von Tarnobrzeg, Europas Nummer eins Han Ying, kam nur auf Position drei zum Einsatz. Später gab sie ihr Einzel wegen einer Rückenverletzung auf. Shan Xiaona hatte das Auftaktspiel gegen Natalia Partyka 3:0 gewonnen. Petrissa Solja erhöhte gegen Li Qian ebenfalls mit 3:0 auf 2:0 für Eastside. Gina Pota musste dann nur noch zwei Sätze spielen, ehe Han Ying aufgab und die Feierlichkeiten im Konfettiregen beginnen konnten.

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