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Hambüchen

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Turnen: Hambüchen: "Ich war nur auf Gold fixiert"

Turner Fabian Hambüchen hat sein enttäuschendes Abschneiden bei Olympia inzwischen verkraftet und will nun sein Leben ändern. So plant er, mit seiner Freundin zusammenzuziehen und ein Studium aufzunehmen. Insgesamt wolle er "selbständiger werden", bekennt Hambüchen.

Reck-Weltmeister Fabian Hambüchen will Konsequenzen aus dem mageren Olympia-Auftritt in Peking ziehen. "Ich war ziemlich fest im Kopf, habe nichts gemacht im olympischen Dorf und war nur auf Gold fixiert", gestand der Olympia-Dritte in einem Interview gegenüber "Stern TV". "Das war auch ein Grund, warum ich mich im Kopf so fest geballert hatte. Ich hatte einfach nur Turnen im Kopf. In London 2012 werde ich anders rangehen", meinte der Wetzlarer. "Eine Erfahrung war Peking auf jeden Fall", fügte er hinzu.

Außerdem plant Hambüchen Veränderungen ("Jetzt reicht es"). "Ich werde bald bei den Eltern ausziehen. Ich will ein bisschen selbständiger werden." Hambüchen ließ keinen Zweifel daran, dass er unbedingt mit Freundin Viktoria zusammenziehen möchte. "Die Hochzeit mit Viktoria - das ist schon ein Traum von mir", bestätigte er im Gespräch mit Moderator Günther Jauch. Hambüchen möchte außerdem im kommenden Jahr ein Studium aufnehmen. "Am besten wäre internationales Management, aber Ort und Zeitpunkt muss ich erst noch rauskriegen."

Erst seit vergangenem Freitag steht Hambüchen nach zweiwöchigem Urlaub wieder im Training. "Das war echt die Hölle beim ersten Mal", räumte er ein. "Ich habe im Urlaub zwei Kilo zugenommen und ein bisschen Kraft verloren." (jvo/dpa)

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