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UMBENENNUNG DES OSTSEESTADIONS: Rostocker Fans protestieren gegen Sponsorennamen an der Arena

Nicht nur in Hamburg, auch in Rostock gab es am Samstag Ärger um den Stadionnamen. Rund 1000 Fans demonstrierten vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 für den Erhalt von Traditionen und Werten bei Hansa Rostock.

Nicht nur in Hamburg, auch in Rostock gab es am Samstag Ärger um den Stadionnamen. Rund 1000 Fans demonstrierten vor dem Spiel gegen den FC Schalke 04 für den Erhalt von Traditionen und Werten bei Hansa Rostock. Zu dem Protestzug, der durch die Innenstadt zog, hatten die Vereinigung „Fanszene Rostock“ und die Initiative „Unser Ostseestadion“ aufgerufen. Anlass des Protestes ist die Umbenennung des Ostseestadions in „DKB-Arena“ zum Saisonstart. Hansa soll für den Verkauf der Namensrechte für zehn Jahre rund 15 Millionen Euro kassiert haben. Die Demonstranten wollen erreichen, dass Hansa Rostock trotz des finanziellen und sportlichen Drucks sein Gesicht und seine Einzigartigkeit bewahrt. „Ich bin mit der Aktion sehr zufrieden, auch weil es friedlich blieb“, sagte Organisator Joachim Fischer. Zuletzt hatten Unbekannte einen Anschlag mit Farbbeuteln auf den neuen Schriftzug an der Arena verübt. Tsp/dpa

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