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Sport: UND JETZT PORTUGAL

Es sah schon lässig aus, wie Cristiano Ronaldo am Sonntagabend über den Rasen im St.-Jakob-Park von Basel schlenderte – zur Ersatzbank der Portugiesen.

Es sah schon lässig aus, wie Cristiano Ronaldo am Sonntagabend über den Rasen im St.-Jakob-Park von Basel schlenderte – zur Ersatzbank der Portugiesen. Von dort sollte der Superstar von Manchester United dann das komplette letzte Gruppenspiel seiner Mannschaft verfolgen. Zusammen mit vielen anderen portugiesischen Stammspielern, die Trainer Luiz Felipe Scolari schonen wollte. Die Portugiesen hatten sich schließlich bereits für das Viertelfinale qualifiziert. Das Spiel gegen die Schweiz war für sie bedeutungslos. Es gewann aber an Bedeutung, auch weil das Resultat aus portugiesischer Sicht nicht stimmte. Die portugiesische B-Mannschaft war zwar besser als die Schweiz, verlor aber dennoch. Nach dem 0:2 gegen die Schweiz war Scolari ernsthaft verärgert. Im Hinblick auf das Viertelfinalspiel am Donnerstag in Basel gegen Deutschland hatte er sein Team gegen die Schweiz auf acht Positionen verändert. „Ich habe einen großen Fehler gemacht und hätte alle wechseln müssen“, sagte er. „Wir sind in diesem Spiel zu viele Risiken eingegangen, auch mit den vielen Verwarnungen, die sich im späteren Verlauf des Turniers noch rächen könnten.“ Vier portugiesische Spieler sahen Gelb, darunter Paulo Ferreira, der gegen die Türkei und Tschechien zur Stammelf gehörte, und der Stuttgarter Fernando Meira. Oliver Trust

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