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US Open: Arthur-Ashe-Stadium bekommt Dach

Spätestens ab 2017 hat das Terminchaos bei den US Open wegen Regenunterbrechungen ein Ende. Das Arthur-Ashe-Stadium in New York, die größte Tennis-Arena der Welt, wird mit einem einfahrbaren Dach ausgestattet.

Die Fertigstellung des Projekts ist für 2016 oder spätestens 2017 geplant. Das teilte der amerikanische Tennisverband USTA am Donnerstag (Ortszeit) auf einer Pressekonferenz mit.

Damit wird das dritte der vier Grand-Slam-Turniere mit einem Dach über dem Centre Court ausgestattet. Bei den Australian Open in Melbourne und über dem Center Court in Wimbledon gibt es inzwischen Dachkonstruktionen, und die French Open in Paris haben konkrete Baupläne. In den vergangenen Jahren hatte es in New York beim vierten und letzten Grand-Slam-Turnier des Jahres wegen Regens immer wieder ein Terminchaos gegeben. So musste zuletzt fünfmal nacheinander das Herren-Finale auf Montag verschoben werden. In diesem Jahr ist es bereits frühzeitig für Montag, 9. September, angesetzt worden.

Das einfahrbare Dach ist ein Teil von größeren Umbaumaßnahmen, die insgesamt 550 Millionen Dollar verschlingen sollen. Das Dach ist mit 100 Millionen Dollar veranschlagt. Außerdem werden das Louis-Armstrong- und das Grandstand-Stadium neu errichtet und mit einer Kapazität von 15 000 bzw. 8000 Plätzen ausgestattet. (dpa)

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