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Sport: Uta Pippig hat es genossen

Die Sieger bei der City-Nacht heißen Kathrin Weßel und Eich

Berlin (jöwe). Für sie ging es nicht um den Sieg, Spaß gemacht hat es ihr trotzdem. „Ich habe es genossen, mal wieder in Berlin zu laufen“, sagte Uta Pippig, nachdem sie bei der 12. CityNacht auf dem Kurfürstendamm die 10 Kilometer in 46:32 Minuten absolviert hatte. Für die frühere Berlinerin Uta Pippig, die ihren Hauptwohnsitz in Boulder/Colorado hat, war es nur ein Trainingslauf. Das Pfeiffersche Drüsenfieber, eine Viruserkrankung, hindert die dreimalige Gewinnerin des Berlin-Marathons derzeit an Höchstleistungen.

Kathrin Weßel, mit der sie sich einst spannende Duelle lieferte, war damit ohne ernsthafte Konkurrenz. Die Spitzenläuferin vom veranstaltenden SC Charlottenburg gewann in 34:42 Minuten vor Nicole Güldemeister aus Potsdam (35:38).

Bei den Männern wurde Carsten Eich seiner Favoritenrolle gerecht. Der Braunschweiger, der auf dem Kurfürstendamm auch den Streckenrekord hält, setzte sich schon nach vier Kilometern vom Feld ab. „Das Publikum hat mich förmlich mitgerissen“, sagte Eich, der bereits seinen vierten Erfolg bei diesem traditionellen Rennen feierte. Eich siegte in 29:20 Minuten vor dem Kenianer James Tanui (30:04), Embaye Hedrit (Fürth/30:57) und dem Olympiaachten von Sydney über 5000 m, Jirka Arndt (Potsdam/31:15). 7094 Teilnehmer bedeuteten einen neuen Rekord.

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