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Manuel Neuers Einsatz ist für das Pokal-Halbfinale fraglich.

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Vor dem Pokal-Halbfinale gegen den FCK: Bayern München - Meister im Tiefstapeln

Der FC Bayern München will seinen Triple-Gewinn aus der Vorsaison wiederholen. Im Halbfinale des DFB-Pokals kommt nun Zweitligist 1. FC Kaiserslautern nach München. "Wenn wir wie in den letzten drei Spielen spielen, erreichen wir kein Finale", sagt Trainer Guardiola.

Der FC Bayern hat noch Ziele jenseits der Champions League. Um das Triple aus dem Vorjahr zu wiederholen, will der Meister auch den DFB-Pokal gewinnen. „Wir wollen nach Berlin“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge und warnte vor dem heutigen Halbfinal-Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern (20.30 Uhr/ARD): „Es ist wichtig, sie nicht zu unterschätzen. Dass sie einem Bundesligisten wehtun können, haben sie in Leverkusen bewiesen.“

Beim 1:0 nach Verlängerung schaffte der Zweitligist bei Bayer Leverkusen im Viertelfinale eine Überraschung. Anders als in der von Trainer Pep Guardiola abgehakten Bundesliga wollen sich die Bayern im fünften Halbfinale nacheinander voll motiviert präsentieren.

Eindrucksvoll ist die Heim-Bilanz der Münchner im Pokal-Wettbewerb. Nur eines der vergangenen 30 Spiele zu Hause ging verloren. Insgesamt unterlagen die Münchner lediglich neunmal vor heimischer Kulisse seit der ersten Pokal-Teilnahme 1935. Mut machen könnte dem FCK höchstens ein Resultat: Am 17. August 1991 gewann der damalige Zweitligist FC Homburg in der zweiten Runde mit 4:2 beim FC Bayern.

„Wenn wir wie in den letzten drei Spielen spielen, erreichen wir kein Finale“, sagte Guardiola nach dem 0:3 zuletzt gegen Borussia Dortmund. Möglich ist aber, dass er auf Torwart Manuel Neuer wegen dessen Wadenproblemen verzichtet. In einer Woche ist ja wieder Champions League. Gegen Real Madrid. (Tsp/dpa)

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