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Rückblick: Ryan Caldwell (l.) im Trikot der Düsseldorfer EG am 09.04.2009 im Duell mit Eisbären-Torwart Berliners Rob Zepp (r.).

© dpa

Vor dem Spiel gegen Ingolstadt: Eisbären haben sich verstärkt

Es ist ein Duell, das es ab Mitte März in der Deutschen Eishockey-Liga durchaus in den Play-offs geben könnte: Am Sonntag empfangen die Eisbären als Tabellendritter den Tabellensechsten ERC Ingolstadt (14.30 Uhr, Arena am Ostbahnhof). Mit dabei ist Ryan Caldwell.

Bislang gewannen die Berliner gegen die Bayern in dieser Saison einmal und verloren zweimal. Allerdings treten die Eisbären am Sonntag mit dem Erfolgserlebnis vom Freitag im Rücken an, einem 4:3 bei den Adlern Mannheim und das, obwohl mit Jens Baxmann und Mark Katic (beide Magen-Darm-Grippe) gleich zwei Stammverteidiger passen mussten. Sie wurden allerdings von den jungen Thomas Supis und Henry Haase gut ersetzt. Gegen Ingolstadt kommt nun Verstärkung: Ryan Caldwell soll sein Debüt geben. Zuletzt spielte der Kanadier, auch schon bei der Düsseldorfer EG unter Vertrag, drei Jahre in der ersten finnischen Liga. Der großgewachsene Verteidiger (1,91 Meter) gilt als guter Allrounder und als starker Passgeber. Allerdings spielt Caldwell sehr körperbetont und kommt deshalb sehr oft mit der Strafbank in Kontakt. Für Manager Peter John Lee gilt es allerdings vor allem, den Kader breiter aufzustellen, mit Caldwell hätten die Berliner sich aber auch qualitativ verstärkt. „Wir plagen uns immer wieder mit Verletzungen“, sagt Lee. „Daher sehen wir nun den nächsten Spielen etwas ruhiger entgegen.“

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