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Drei sind nicht zu bremsen. Die Wahl zum Weltfußballer entscheidet sich zwischen Neymar, Lionel Messi (beide FC Barcelona) und Cristiano Ronaldo (Real Madrid).

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Update

Wahl zum Weltfußballer: Messi vor Ronaldo und Neymar

Am Montagabend ist im Kongresshaus von Zürich der Weltfußballer gewählt worden, außerdem gab es zahlreiche weitere Auszeichnungen. Lesen Sie die Geschehnisse in unserem Liveblog nach.

20.08 Uhr: Das war's dann auch schon wieder mit der Auszeichnungsveranstaltung aus Zürich, aber der nächste Liveblog kommt bestimmt. In diesem Sinne: Einen schönen Abend noch.

19.59 Uhr: Lionel Messi ist zum fünften Mal zum Weltfußballer des Jahres gekürt worden. Der argentinische Superstar vom FC Barcelona setzte sich gegen Cristiano Ronaldo und Neymar durch.

19.54 Uhr: Célia Sasic hat den deutschen Hattrick bei der Wahl zur Weltfußballerin des Jahres verpasst. Die WM-Torschützenkönigin landete in Zürich hinter der neuen Preisträgerin Carli Lloyd aus den USA. Grund zur Freude hat Sasic dennoch: Die 27-Jährige erwartet ein Baby. „In den nächsten Monaten kommt eine neue Herausforderung auf mich zu. Dafür gibt es keine Trophäe, und ich freue mich sehr darauf“, sagte sie.

19.50 Uhr: Da war doch noch was? Genau, der Nachtrag zum schönsten Tor des Jahres, erzielt hat es der Brasilianer Wendell Lira. Der 27-Jährige setzte sich mit einem Seitfallzieher unter anderem gegen Lionel Messi durch. Mit Tränen in den Augen bedankte sich der kürzlich noch vereislose Lira am Montagabend bei der Zeremonie in Zürich für die Auszeichnung mit dem Puskas-Award. Lira erzielte den Treffer am 11. März 2015 in der Partie seines Vereins Goianesia gegen Atletico Go in der brasilianischen Regionalmeisterschaft. Und das sah dann so aus.

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19.33 Uhr: Die Fifa hat übrigens alle Vereine und Organisationen mit dem Fairplay-Preis 2015 ausgezeichnet, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Stellvertretend nahm den Preis am Montagabend der ehemalige Bundesligaprofi und frühere Nationalspieler Gerald Asamoah entgegen. „Ich fühle mich sehr, sehr geehrt, hier stehen zu dürfen“, sagte Asamoah. „Es ist wichtig, sich für so etwas einzusetzen“, betonte er. Er selbst wisse, wie das sei und verwies bei seiner emotionalen Rede auf seinen Vater, der früher aus Ghana geflohen sei und in Deutschland eine Heimat gefunden habe. „Der Fußball kann viel bewegen“, sagte Asamoah. Es sei „sehr wichtig, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus entgegenzutreten“.

19.11 Uhr: Luis Enrique hat die Wahl zum Trainer des Jahres 2015 gewonnen. Der Chefcoach des FC Barcelona setzte sich gegen Pep Guardiola und den Nationalcoach Chiles, Jorge Sampaoli, durch. Enrique hatte im vergangenen Jahr mit den Katalanen fünf von sechs möglichen Titeln geholt, darunter das Triple aus nationaler Meisterschaft, Pokal und Champions League. Enrique folgt damit auf Bundestrainer Joachim Löw (2014) und den ehemaligen Bayern-Coach Jupp Heynckes (2013), die die Auszeichnung in den vergangenen beiden Jahren gewinnen konnten.

18.52 Uhr: Überraschenderweise werden für die Weltauswahl des Jahres 2015 nacheinander elf Spieler auf die Bühne gebeten, von denen zehn auch anwesend sind: die Spanier Sergio Ramos und Andres Iniesta, die Brasilianer Dani Alves, Marcelo, Neymar und Thiago Silva, der Kroate Luka Modric, der Portugiese Cristiano Ronaldo, der Franzose Paul Pogba sowie der Argentinier Lionel Messi. Der einzige Deutsche, der es in die Auswahl geschafft hat, lässt sich dagegen mit der Begründung entschuldigen, wichtigere Sachen zu tun zu haben: Seit letzter Woche bereitet sich Torhüter Manuel Neuer in Katar auf die Rückrunde vor.

18.45 Uhr: Bevor es an die ganz großen Preise geht, wird zunächst der "Puskas-Award" für das schönste Tor des Jahres verliehen. And the Winner is... ach nee, wird doch erst später bekannt gegeben. Wir reichen das selbstverständlich nach.

18.40 Uhr: Jetzt stehen alle Nominierten auf der Bühne, also auch die Kandidatinnen zur Weltfußballerin des Jahres. Darunter findet sich auch eine Deutsche wieder: Celia Sasic hat sich für die Auszeichnungsveranstaltung in ein rotes Abendkleid geworfen. Ihre Konkurrentinnen sind Carli Lloyd (USA) und Aya Miyama (Japan).

18.29 Uhr: Achtung, Achtung, so langsam setzt bei den übertragenden Kollegen die Schnappatmung ein. Vor dem Kongresshaus in Zürich halten reihenweise dicke Limousinen, aus denen vorzugsweise schlanke Männer und Frauen aussteigen. Auf dem Weg zum Eingang signieren die Herren Messi, Ronaldo und Neymar die Autogramme, die ihnen unter die Nase gehalten werden.

18.02 Uhr: Die Sieger hießen seit 2007 übrigens ausnahmslos Messi oder eben Ronaldo. Damals gewann der Brasilianer Kaka, der heute auch in Zürich vor Ort sein wird. Ehre, wem Ehre gebührt. Warum alle anderen Bewerber im Grunde chancenlos sind, darüber hat sich unser Redakteur Lars Spannagel Gedanken gemacht und diesen Text geschrieben.

17.55 Uhr: Cristiano Ronaldo genießt jetzt nicht gerade den Ruf, ein bodenständiger junger Mann von nebenan zu sein. Dass der Portugiese auch ganz anders kann, hat er kürzlich in einem Youtube-Video gezeigt. Mit angeklebtem Doppelkinn und wunderbar zersauster Haarpracht. Aber sehen Sie selbst.

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17.49 Uhr: Guten Abend und herzlich willkommen zu unserem Liveblog, heute aus dem Sendestudio am Askanischen Platz, auch bekannt unter dem Namen "Redaktion". In knapp einer Stunde beginnt sie also, die Wahl zum Weltfußballer des Jahres 2015. "Spannung in Zürich steigt", vermeldet der Nachrichtensender n-tv ganz vorbildlich. Dabei ist die Entscheidung im Grunde so vorhersehbar wie die Volkskammerwahlen zu DDR-Zeiten. In unserer Sportredaktion besteht jedenfalls Einigkeit: wäre schon ein Unding, wenn es nicht Messi würde, der brillante Argentinier vom FC Barcelona, der 2015 mit seinem Verein das Triple gewonnen hat.

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