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Sport: Wasserfreunde: Ungar Gyöngyösi wird Trainer

Berlin - Ein paar Tage ist es schon her, da kam András Gyöngyösi aus Budapest nach Berlin und schaute sich bei den Wasserfreunden um. Danach stand es fest: Der 45 Jahre alte Ungar wird kommende Saison neuer Coach von Wasserball-Rekordmeister Spandau 04 und Nachfolger des Serben Nebojsa Novoselac, der seit 2006 Regie am Beckenrand geführt hatte.

Berlin - Ein paar Tage ist es schon her, da kam András Gyöngyösi aus Budapest nach Berlin und schaute sich bei den Wasserfreunden um. Danach stand es fest: Der 45 Jahre alte Ungar wird kommende Saison neuer Coach von Wasserball-Rekordmeister Spandau 04 und Nachfolger des Serben Nebojsa Novoselac, der seit 2006 Regie am Beckenrand geführt hatte. Am 1. Januar 2013 hatte Novoselac das Nationaltrainer-Amt von Spandaus Präsident Hagen Stamm übernommen und wird nun mit Ende der Saison die Arbeit im Klub aufgeben. Gyöngyösis Vita verspricht viel: Als Spieler absolvierte er 240 Einsätze für Ungarn, war neun Jahre Profi in Italien, 1992 für Pro Recco Genua Rekordtorschütze der Liga. Höflich ist er auch, denn bei der Berliner Stippvisite ließ er – was die Aktualität angeht, nicht ganz realitätskonform – verlauten: „Ich freue mich auf eine der europäischen Topadressen im Wasserball.“ Spandaus Manager Peter Röhle nannte die Verpflichtung „einen Pflock einschlagen“ und „signalisieren, dass wir in der nächsten Saison auch im europäischen Haifischbecken der Champions League wieder angreifen möchten“. Klaus Weise

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