zum Hauptinhalt

Sport: Weltmeisterschaft ohne Kapitän Frank von Behren

Frank von Behren war geschockt. „Ich bin total down, das muss ich erst mal verkraften“, sagte der 26jährige Rückraumspieler des Handball-Bundesligisten GWD Minden, als er die niederschmetternde Diagnose erfuhr: Kreuzbandriss im rechten Knie.

Frank von Behren war geschockt. „Ich bin total down, das muss ich erst mal verkraften“, sagte der 26jährige Rückraumspieler des Handball-Bundesligisten GWD Minden, als er die niederschmetternde Diagnose erfuhr: Kreuzbandriss im rechten Knie. Anfang dieser Woche wird er operiert. Der Mann mit den Rastazöpfen fällt damit mindestens sechs Monate aus. Und was noch schlimmer ist: Er kann damit auch bei der kommenden Weltmeisterschaft vom 20. Januar bis 3. Februar nächsten Jahres in Portugal nicht dabei sein.

Es geschah beim Spiel der Mindener gegen TuSEM Essen (27:31). Bei einer Abwehraktion brach von Behren, ohne dass er mit einem gegnerischen Spieler direkten Kontakt hatte, plötzlich mit schmerzverzerrtem Gesicht zusammen. Bei der späteren eingehenden Untersuchung bestätigte sich der anfängliche Verdacht auf Kreuzbandriss.

Auch Heiner Brand war geschockt. „Das ist bitter, Frank ist in der Nationalmannschaft ein feste Größe“, sagte der Bundestrainer, der nun auf seinen Mannschaftskapitän verzichten muss. Mindens Manager Horst Bredemeier fügte hinzu: „Das ist eine schlimme Situation für uns, da wir im November und Dezember auf die direkten Konkurrenten im Abstiegskampf treffen. Frank von Behren ist das Herzstück unseres Angriffs.“ Tsp

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false