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Sport: WM-Eröffnung: Fifa verhindert Slogan „Germany 2006“

Berlin - Um die WM-Eröffnungsfeier am 9. Juni in München gibt es weiterhin Auseinandersetzungen zwischen dem Fußball-Weltverband Fifa und dem deutschen Organisationskomitee (OK).

Berlin - Um die WM-Eröffnungsfeier am 9. Juni in München gibt es weiterhin Auseinandersetzungen zwischen dem Fußball-Weltverband Fifa und dem deutschen Organisationskomitee (OK). Nach Informationen des Tagesspiegels darf auf Geheiß der Fifa vor dem Eröffnungsspiel zwischen Deutschland und Costa Rica nicht der geplante Slogan „Germany 2006“ gezeigt werden. Der Verband hatte für die Zeremonie den Schriftzug „Fifa 2006“ favorisiert. Nach internem Streit wird nun kein Slogan gezeigt, heißt es in Organisationskreisen. Demnach soll nur noch das offizielle WM-Logo zu sehen sein. Die Fifa wollte sich am Dienstag nicht dazu äußern. Wie berichtet, hatte es bereits Ärger um das Redeprotokoll gegeben, da die Fifa keine Ansprache von OK-Chef Franz Beckenbauer vorsah. Nach Protesten in Deutschland verzichtete auch Fifa-Präsident Joseph Blatter auf Begrüßungsworte. Für den Auftritt von Sänger Herbert Grönemeyer in München wurde ebenfalls ein Kompromiss gefunden. Seine WM-Hymne, die eigentlich fünf Minuten dauern sollte, wird auf Wunsch der Fifa auf dreieinhalb Minuten verkürzt. Grönemeyer soll auf einer Luftkissenbühne durch die Arena schweben, während er sein Lied „Zeit, dass sich was dreht“ singt. ide

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