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Update

Zweite Liga: Fürth zurück auf Platz zwei

Zweitligist Greuther Fürth hat seine Auszeit beendet. Nach zuletzt zwei Heimpleiten besiegten die Franken den SC Paderborn und eroberten Rang zwei. Auf dem Vormarsch ist ebenso der 1. FC Kaiserslautern nach dem 4:0 beim FSV Frankfurt. Jubeln durfte auch der FC Ingolstadt.

Die SpVgg Greuther Fürth und der 1. FC Kaiserslautern sind endgültig zurück im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga. Zum Auftakt des 14. Spieltages bezwang der Bundesliga-Absteiger aus Franken am Freitag daheim den SC Paderborn mit 3:0 (2:0) und eroberte zumindest bis Samstag den zweiten Platz. Den Fürthern dicht auf den Fersen ist Lautern, das seinen Vormarsch mit dem 4:0 (3:0) beim FSV Frankfurt fortsetzte und nun Dritter ist. Der FC Ingolstadt verabschiedete sich mit dem 2:0 (1:0) gegen den VfR Aalen vom letzten Tabellenplatz.

Zwei Heimpartien hatte Fürth zuletzt verloren, sechs Tage nach der 6:2-Gala der Franken in Aue lief es aber auch wieder vor eigenem Publikum. Zoltan Stieber brachte die Hausherren per Nachschuss in Front (30. Minute), nur wenig später erhöhte Ognjen Mudrinski (34.).

Nach dem Wechsel drängte Fürth auf die Entscheidung, und mit den Roten Karten für Mario Vrancic (grobes Foulspiel/74.) und Thomas Bertels (Schiedsrichter-Beleidigung/74.) war die Partie entschieden. Stieber machte alles klar (83.) und freute sich: „Heute haben wir wieder gezeigt, dass wir guten Fußball spielen können“, sagte er im TV-Sender Sky. der 1. FC Union kann die Franken mit einem Sieg am Samstag im Heimspiel gegen den Karlsruher SC wieder von Platz zwei verdrängen.

Wie Fürth konnte auch Lautern mit dem zweiten Sieg binnen weniger Tage seine Auszeit beenden. Schon früh stellte das Team in Frankfurt die Weichen auf Sieg. Mohamadou Idrissou traf per Foulelfmeter (4.). Wenig später hofften die Hessen auf den Ausgleich, doch Björn Schlicke scheiterte per Foulelfmeter an Tobias Sippel (18.).

Danach nahm das Unheil für die Hausherren seinen Lauf. Chris Löwe traf für die Gäste per Freistoß (40.), Karim Matmour schaffte direkt vor dem Pausenpfiff (45.+2/Handelfmeter) die Vorentscheidung. Nach dem Wechsel sorgte Simon Zoller für den Endstand (60.). „Der frühe Elfmeter hat uns ein bisschen in die Karten gespielt“, erklärte Gäste-Coach Kosta Runjaic.

Gegen seinen früheren Club durfte Ingolstadts neuer Coach Ralph Hasenhüttl endlich auch daheim jubeln. Caiuby brachte die Oberbayern (20.) in Front. (dpa)

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