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Sport: Zwischen Kater und Konzentration Die Füchse Berlin treten heute in Melsungen an

Berlin - Wie die Stimmung in der Mannschaft ist, konnte Dagur Sigurdsson am Dienstagvormittag gar nicht genau sagen. Nach dem dramatischen Aus im Viertelfinale der Champions League gegen Atletico Madrid am Sonntag hatte der Coach der Füchse Berlin seinem Team einen trainingsfreien Montag eingeräumt.

Berlin - Wie die Stimmung in der Mannschaft ist, konnte Dagur Sigurdsson am Dienstagvormittag gar nicht genau sagen. Nach dem dramatischen Aus im Viertelfinale der Champions League gegen Atletico Madrid am Sonntag hatte der Coach der Füchse Berlin seinem Team einen trainingsfreien Montag eingeräumt. „Wenn man so unglücklich verliert, braucht man erst mal ein wenig Abstand“, sagte Sigurdsson, „ich hoffe, dass wir das Ergebnis vergessen können“. Denn heute geht es für die Füchse schon wieder weiter, in der Handball-Bundesliga treten sie bei der MT Melsungen (20.15 Uhr) an.

Für die Berliner ist es eines von neun verbleibenden Punktspielen auf dem Weg zur erneuten Champions-League-Qualifikation. Als Saisonziel hat der Klub zwar einen Platz im Europapokal ausgegeben, „aber wenn man zweimal in der Champions League gespielt hat, dann will man über den EHF-Pokal eigentlich nicht nachdenken“, sagt Sigurdsson. Grundsätzlich gibt sich der Isländer optimistisch. „Wir haben seit Dezember zwei Spiele verloren“, sagt er – gegen den THW Kiel und eben Madrid. „Die Mannschaft ist gut drauf. Jetzt müssen wir die Saison vernünftig zu Ende bringen.“ Damit dieses Vorhaben gelingt, wird heute wohl auch Bartlomiej Jaszka wieder auflaufen. Nach seiner Blinddarm-OP und Teilzeiteinsätzen am Sonntag befindet sich der polnische Spielmacher auf dem Weg der Besserung. Christoph Dach

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