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Weinbau an der Landesvertretung Hessen in Berlin. Unter Anleitung von Daniel Mayer haben die Mitarbeiter zusammen mit ihrer Chefin Lucia Puttrich 180 Kilogramm Trauben gelesen.

© Davids

Agenda-Leseprobe: So schmeckt der hessische Hauptstadtwein

Die hessische Landesvertretung baut in Berlin Reben an. Die Lage ist exklusiv. Und wie ist der Wein?

Ganz gut wird er werden, das Wetter war ja nicht schlecht in Berlin in diesem Jahr. Vor allem der Herbst war ansprechend, das ist wichtig für die Trauben. 92 Grad Oechsle ergibt der Blick ins Refraktometer, mit dem man den Zuckergehalt des Traubenmostes misst. „Fast schon Spätlesequalität“, scherzt Daniel Mayer, auch bekannt als Hauptstadtwinzer. „Für Berlin ist das ziemlich gut.“ Wenn alle gelesenen Trauben ein so hohes Mostgewicht haben, dann könnte der Jahrgang 2014 in den Flaschen mit dem Etikett der hessischen Landesvertretung ein brauchbarer Tropfen werden. Vielleicht sogar besser als manches Gewächs in den klassischen Weinregionen wie dem Rheingau oder der Pfalz, wo der Sommer nicht gut war, wo es zu viel Regen gab, so dass viele Trauben am Rebstock platzten...

Der komplette Text erschien in der "Agenda" vom 14. Oktober 2014 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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