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Die EU verteilt Milliarden für Forschungsprojekte.

© picture alliance / dpa

Hochschulen in der EU: Wissen wird Macht

Es geht um viel Geld und um viel Einfluss: Immer mehr Institutionen der Wissenschaft haben eigene Vertretungen in Brüssel bei der EU.

Was Europa am Ende des Jahrzehnts bewegen wird, weiß Brüssel schon in diesen Tagen. Derzeit diskutiert die EU-Forschungskommission, welche „gesellschaftlichen Herausforderungen“ sie ab 2016 erforschen lassen will. Was wird zum Beispiel in der Gesundheit wichtig werden? In der Öffentlichkeit mag das weitgehend unbemerkt bleiben. Doch für Universitäten und wissenschaftliche Einrichtungen sind die Überlegungen der Kommission von großer Bedeutung. Finanziell, denn es geht um Milliarden Euro, die die EU verteilt. Und auch strategisch: Wer im Diskussionsprozess der Kommission seinen Einfluss geltend machen kann, wird später von den Programmen stärker profitieren. Das ist ein Grund, weshalb sich die Freie Universität Berlin eine eigene Vertretung bei der EU leistet...

Dieser Text erschien in der "Agenda" vom 28. Oktober 2014 - einer neuen Publikation des Tagesspiegels, die jeden Dienstag erscheint. Die aktuelle Ausgabe können Sie im E-Paper des Tagesspiegels lesen.

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