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Jeder nach seiner Fasson: Am 21. Juni hat die Szene jetzt die Auswahl zwischen zwei CSD-Paraden.

© dpa

Thema

Christopher Street Day: Alle News & Beiträge zum Thema

Ein Mal im Jahr findet weltweit in vielen Großstädten der Christopher Street Day (CSD) statt - auch in Berlin wird an diesem Tag demonstriert und gefeiert. Homosexuelle setzen sich für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung in der Gesellschaft ein und zelebrieren gleichzeitig, was in den vergangenen Jahren bereits erreicht wurde. Lesen Sie hier aktuelle Beiträge zum Thema.

Aktuelle Artikel

Der Christopher Street Day (CSD) 2023 zieht durch Berlin.

Nach Untreue-Vorwürfen gegen den Träger des Berliner Christopher Street Days haben zwei Mitglieder gegen den Verein geklagt – und recht bekommen. An der Entscheidung des Gerichts gibt es viel Kritik. 

Von Dominik Mai
Ein 25 Jahre alter Mann, der in Münster am Rande einer Versammlung des  Christopher-Street-Days niedergeschlagen wurde, ist gestorben.

Ein aus Tschetschenien stammender Russe hat beim CSD 2022 in Münster einen trans Mann zweimal gegen den Kopf geschlagen. Dieser starb an den Folgen. Jetzt darf der Täter abgeschoben werden.

„Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Bei einem Sonderparteitag der Berliner SPD am 10. Juni 2001 outete sich Klaus Wowereit öffentlich.

Es begann mit dem Satz „Ich bin schwul, und das ist auch gut so“: Berlins ehemaliger Regierender Bürgermeister hat viel für die queere Sache getan, vor allem in der Hauptstadt.

Ein Essay von Dominik Mai
Zahlreiche Menschen haben sich bei der 45. Berlin Pride-Parade zum Christopher Street Day (CSD) auf der Straße des 17. Juni vor dem Brandenburger Tor versammelt.

Der CSD in Berlin ist eine der größten Veranstaltungen der queeren Community in Europa. Nach dem Termin steht nun auch das Motto fest: „Nur gemeinsam stark“.

Von Dominik Mai
Regenbogenfahnen.

Im sachsen-anhaltischen Burgenlandkreis fand zum ersten Mal ein CSD statt. Mutmaßliche Neonazis bedrohten Teilnehmende und versuchten, sie einzuschüchtern.

Der Berliner Filmemacher und Künstler Rosa von Praunheim.

In der Egidienkirche sollten die Werke des Berliner Künstlers Rosa von Praunheim ausgestellt werden. Nach Kritik und Hass-Botschaften wurde sie jetzt geschlossen, der Kirchenvorstand berät.

Zwei rote Frauen Hand in Hand nebeneinander stehend und zwei grüne Männer, die händchenhaltend loslaufen – das könnte auch bald in Friedrichshain-Kreuzberg zu sehen sein.

Friedrichshain-Kreuzbergs Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann setzt sich dafür ein, dass ihr Bezirk queere Ampeln bekommt. Die Verkehrsverwaltung reagiert positiv auf einen entsprechenden Vorstoß.

Von Dominik Mai
Beim CSD demomstrieren jedes Jahr mehrere Huntertausend Menschen für die Rechte von Homo- und Bisexuellen, Transpersonen, Intersexuellen und queeren Menschen.

Der Bringdienst war einer der Hauptsponsoren der Demonstration für die Rechte queerer Menschen. Das gefiel nicht allen.

Von Christoph M. Kluge
Bei dieser Aufnahme ist Ellas letzte Ruhestätte in Friedrichsfelde noch intakt.

2021 zündete sich Ella Nik Bayan auf dem Alexanderplatz selbst an und starb später im Krankenhaus. Nun wurde das Grab der trans Frau zum wiederholten Mal geschändet.

Thorsten S. wurde in der Nacht zu Sonnabend in Berlin-Schöneberg am Nollendorfplatz attackiert.

Er war in der Nacht zu Sonnabend auf dem Heimweg. Dann zückte er sein Handy, weil er queerfeindlich beleidigt wurde. Eine Frau und zwei Männer griffen ihn an.

Von Alexander Fröhlich
45. Christopher Street Day Parade 2023 unter dem Motto „Be their voice - and ours ...für mehr Empathie und Solidarität“.

Hunderttausenden waren beim Berliner CSD am Samstag durch die Stadt marschiert. Organisatoren und Polizei sind zufrieden – trotz vereinzelter Auffälligkeiten.

Eine Regenbogenflagge (Symbolbild).

Bei der „Internationalistischen Queer Pride“ skandierten Teilnehmende am Sonnabend auch Parolen, die israelfeindlich interpretiert werden können. Der Polizei sind die Vorfälle bekannt.

Dieser CSD-Teilnehmer war in seiner Kleiderwahl besonders spontan.

„Bitte nicht schießen“: Der queere Party- und Protestzug durch Berlin steckt voller bunter Typen. Da durfte auch ein wilder Geselle nicht fehlen. Hier die schönsten Impressionen.

Von Kitty Heinrich
SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert.

Rau, laut und fordernd: So erlebte der SPD-Generalsekretär seinen eindrücklichsten CSD abseits großer Paraden und Werbetrucks von Konzernen. Selten schmeckte ihm der Prosecco besser.

Eine Kolumne von Kevin Kühnert
„Monique“ feiert beim Christopher Street Day (CSD) 2022 vor der Siegessäule auf einem Wagen.

Mehr als eine halbe Million Menschen werden am Samstag zum CSD 2023 in Berlin erwartet. Wann startet die Parade? Wo verläuft die Route? Und wie ist die diesjährige Wagenreihenfolge?

Von
  • Miriam Rathje
  • Tobias Mayer
Bunt an der Siegessäule: Die Farben der Progressfahne sind kurz vor dem CSD auf den Asphalt gemalt.

Von New York bis ins ehemalige Zonenrandgebiet, von 1969 bis heute: Ein ABC zum Christopher Street Day, der an diesem Samstag in Berlin steigt.

Von Hans-Hermann Kotte
Drag Queen Bambi Mercury

Bei einem CSD in Hamburg trug Drag Queen Bambi Mercury Engelsfllügel. Das Outfit kam bei einem Schwan am Jungfernstieg nicht gut an: Er attackierte sie – doch es ging gut aus.

Eine Kolumne von Bambi Mercury
Regenbogen-Fahrraddemo für mehr queere Sichtbarkeit in Potsdam, 2. Juli 2022.

Viele Queers gehen wegen der steigenden Zahl von Übergriffen gegen die LGBTIQ-Community mit einem mulmigen Gefühl auf die CSD-Demo in Berlin. Warum es gerade jetzt wichtig ist, Präsenz zu zeigen – und Solidarität.

Ein Kommentar von Nadine Lange
Portrait Bärbel Bas (SPD), Präsidentin des Deutschen Bundestages

Erstmals ist die Bundestagsverwaltung mit einer Fußgruppe beim Berliner CSD dabei. Bundestagspräsidentin Bärbel Bas wird die Veranstaltung mit Kai Wegner eröffnen, erwartet werden 500.000 Menschen.

Von Tilmann Warnecke
Die Berliner Sängerin Malonda Credit: Ben Jenak

Die Berliner Sängerin Achan Malonda half eine CSD-Demo zu organisieren, die explizit für nicht-weiße Queers gedacht war – und erlebte einen der schönsten Tage ihres Lebens.

Eine Kolumne von Achan Malonda
Weg aus Berlin. Hape Kerkeling lebt wieder in Nordrhein-Westfalen.

In der ZDF-Sendung „Maybrit Illner“ erklärt der Komiker, warum er mit seinem Mann wieder im Rheinland lebt. Sie hätten Berlin „schweren Herzens verlassen“.

Von Ingo Salmen
Bunt. Der erster Christopher Street Day in Bautzen.

Auf dem Land und in kleinen Städten sind queere Menschen oft heftigen Diskriminierungen ausgesetzt. In Großstädten hat es die LGBTQIA+-Community leichter – und hat sich in gemütlicher Ignoranz eingerichtet.

Ein Zwischenruf von Luca Lang
Der Polizei-Einsatz für den CSD wird seit einem halben Jahr vorbereitet.

Beim Christopher Street Day will die Berliner Polizei die Schutzmaßnahmen intensivieren. Dies gilt vor allem bei der Abreise der Teilnehmenden im ÖPNV nach der Veranstaltung.

Von Tilmann Warnecke
Viel nackte Haut: Themen der Gemeinschaftsausstellungen werden „Fetisch“ oder „Primal Matter“ sein.

Ob Kunst im ehemaligen Gefängnis oder sexpositiver Kellershop: Es gibt viele queere Orte in Berlin zu entdecken – auch neue und unbekannte. Ein Überblick.

Von Dominik Mai
Alfonso Pantisano.

Alfonso Pantisano ist Berlins erster Queerbeauftragter. Hier spricht er über Hasskriminalität, Probleme mit seinen Eltern und die Sinnhaftigkeit einer Hetero-Pride.

Von
  • Nadine Lange
  • Tilmann Warnecke