Zeitungsgründer Erik Reger stellte sich im Tagesspiegel Nummer eins die Frage, wie es mit Deutschland nach totalem Krieg und Zusammenbruch weitergeht. Hier sein Leitartikel.
Chronik der Jahrzehnte
Der Tagesspiegel blickt auf viele denkwürdige und historische Momente zurück. Lesen Sie hier, was uns und unsere Leser bewegt hat.
Aktuelle Artikel
Hausbesetzer, Affären und Machtwechel in Westen, Glasnost und anschwellender Protest im Osten – 750 Jahre Berlin ist das letzte Fest, das getrennt gefeiert wird. Wie der Tagesspiegel die letzten Jahre vor der Einheit dokumentierte.
Meinungen können schmerzen, Polemik kann Gefühle verletzen - das muss eine freiheitliche Gesellschaft aushalten. Über Journalismus in Zeiten von Pegida und Facebook.
Mauerfall und Einheit bedeuteten nicht nur für die Stadt, sondern auch für den Tagesspiegel eine Zeitenwende. Beide mussten ihre Rolle im vereinten Deutschland neu finden. Die Zeitung wurde gestärkt.
Sie ist die Königsdisziplin des Feuilletons. Sie liefert Stoff für Diskussionen, sie dient der Kunst und dem Publikum. Eine Verteidigung der Kritik.
Hungerhilfe nach dem Krieg, Spenden für Sozialprojekte und Katastrophenopfer, der Einsatz für eine schönere Stadt: Tagesspiegel-Leser pflegen die Kultur des verantwortungsbewussten Stadtbürgers.
Stunde Null, Neuanfang? Die Gründergeneration des Tagesspiegels fühlte sich vor 70 Jahren den freiheitlichen Traditionen der Weimarer Republik verpflichtet.
Die Globalisierung erzeugt Nachrichten im Sekundentakt – soziale Netzwerke machen daraus in Windeseile Meinungen und Trends. Die Politik steht unter Handlungsdruck und droht dabei Vertrauen zu verlieren.
Der Westen reagierte hilflos auf den Mauerbau am 13. August 1961. Tagesspiegel-Chefredakteur Karl Silex forderte in einem Leitartikel, die Freiheit Berlins entschieden zu verteidigen. Wir dokumentieren seinen Kommentar im Wortlaut.
Auf der Insel West-Berlin, Vorposten der freien Welt, wurde der Tagesspiegel zum Leitmedium der Bildungsbürger: unabhängig, nüchtern im Ton, grau im Auftritt - und nicht erst mit 70 Jahren die "alte Tante".
Die 68er-Revolte verändert die satte Republik – für den Tagesspiegel Zeichen notwendiger Liberalisierung. Terror, Stadtumbau und Reiseerleichterungen prägen die Zeit. Ein Rückblick zu 70 Jahren Tagesspiegel.
Berlin wird sexy, spart, bis es quietscht, und boomt endlich als Standort für Start-ups und Hipster. Der Flughafen bleibt Baustelle. Das sind die jüngsten Entwicklungen in 70 Jahren Tagesspiegel.
50 Jahre nach Konzert in der Waldbühne: Randale bei Rolling Stones: "Polizeihunde bissen Beatjünger"
Fast 100 Verletzte, 85 Festnahmen, eine verwüstete Waldbühne: Lesen Sie hier den Tagesspiegel-Text nach dem Rolling-Stones-Konzert - ein Zeitdokument.
Am 20. August 1965 endete der erste Prozess um den millionenfachen Mord im NS-Vernichtungslager Auschwitz. Wie bewertete der Tagesspiegel die Urteile damals? Wir dokumentieren den seinerzeit erschienenen Leitartikel im Wortlaut.
„Kriegstreiber“, „Feindzentrale“ – das Ministerium für Staatssicherheit blickte voll Argwohn auf die Tageszeitung im Westen und vermutete hinter manch kleinem Redakteur die ganz große Verschwörung. Unser Autor hat die Ausspähung erstmals historisch untersucht.
Im Februar 1975 wird Peter Lorenz entführt, Berlins CDU-Chef. Die Täter: linke Terroristen. Die Regierung gibt nach und lässt Gefangene frei – ein Präzedenzfall der deutschen Geschichte.