Vor 100 Jahren wurden auf einer Müllkippe in der Templiner Vorstadt Holzhäuser errichtet. Seit November laufen die Abrissarbeiten, nur ein Gebäude soll erhalten bleiben.
Erster Weltkrieg
Der Erste Weltkrieg wurde von 1914 bis 1918 geführt. Rund 40 Staaten beteiligten sich an einem Krieg, der weltweit über 17 Millionen Menschenleben forderte. Alle Beiträge zum historischen Themenschwerpunkt "Erster Weltkrieg" lesen Sie hier.
Aktuelle Artikel
Europa konspirativ im Luxusluftkurort. Die Hochglanz-Historienserie „Davos 1917“ erzählt von einer deutschen Gräfin und einer aufmüpfigen Schweizer Krankenschwester, die zum Spionage-Duo werden.
Anno 1918/19 wird die Monarchie gestürzt und ein demokratischer Staat gegründet. Auch Frauen bekommen mehr Macht.
Mehr als 150 Jahre liegen zwischen dem Krimkrieg im 19. Jahrhundert und dem Angriff auf die Ukraine heute. Dennoch gibt es einige Parallelen.
Edward Berger hat für Netflix „Im Westen nichts Neues“ verfilmt. Ein überwältigender Antikriegsfilm, der den internationalen Vergleich sucht.
Die Lüge als rituelle Wahrheit: "Union der festen Hand", das literarische Hauptwerk des Tagesspiegel-Gründers Erik Reger, analysiert Ideologieproduktion und liest sich sehr aktuell.
Vor 100 Jahren wurde Fridtjof Nansen Völkerbund-Kommissar – und erfand einen Pass für Staatenlose. Dieser war ebenso heiß begehrt wie auch verachtet.
Alltag unter Bomben: Kathleen Vereecken schildert in ihrem Roman "Alles wird gut, immer" die Schlacht von Ypern aus der Sicht eines 12-jährigen Mädchens.
In Nord- und Ostsee liegen rund 1,6 Millionen Tonnen Munitionsreste aus den Weltkriegen. Forscher befürchten große Umweltschäden, doch die Bergung wäre möglich.
Historisches und Aktuelles in unseren Newslettern aus den Berliner Bezirken, mittwochs für Mitte, Neukölln und Reinickendorf. Hier eine Themenübersicht.
Die Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit schrieb 1947 im Tagesspiegel vergleichend über Großbritannien und Deutschland.
Die Schriftstellerin und Journalistin Gabriele Tergit schrieb 1947 im Tagesspiegel vergleichend über Großbritannien und Deutschland.
Der US-Präsident hat dem „Atlantic“ zufolge im Krieg getötete US-Soldaten verspottet. Trump weist den Bericht wütend zurück. Wer das behaupte, sei „Abschaum“.
Die Welt feiert 250 Jahre Beethoven. Der Komponist inspirierte schon im 20. Jahrhundert wichtige Romane wie „Doktor Faustus“ und „Jean Christophe“.
Als die Weimarer Republik endet: Max Mohr folgt in „Frau ohne Reue“ einer reuevollen Heldin durch eine düstere Zeit. Ein Unterhaltungsroman von Rang.
Historisches und Aktuelles in unserem meistgelesenen Bezirksnewsletter, der immer freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf kommt. Hier eine Themenübersicht.
In seinem Drama „1917“ schickt Sam Mendes zwei britische Soldaten quer über ein französisches Schlachtfeld. Der Film ist für zehn Oscars nominiert.
Erinnerungspolitik und mehr in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Steglitz-Zehlendorf, Friedrichshain-Kreuzberg und Pankow. Hier Themen im Überblick.
In Osteuropa wurde die jüdische Bevölkerung nach 1918 Opfer massiver Gewaltexzesse. Sie wurde von Nationalisten und Bolschewiki gleichermaßen als Feind gesehen.
Es ist Liebe auf den ersten Blick zwischen Harry und Evelyn, 70 Jahre hält sie. Was am Ende ihrer Beziehung bleibt, erkundet der Roman „All unsere Jahre“.
Christian Th. Müller zeigt, warum es dem Ersten Weltkrieg an Bewegung fehlen musste.
Cécile Oumhanis bewegender Roman „Tunisian Yankee“ zu Zeiten des Ersten Weltkriegs
Ohne ihn wäre die Stadt keine Metropole. Doch kaum jemand kennt seinen Namen: Vor 100 Jahren formte Adolf Wermuth das heutige Berlin.
Fritz Habers Chemie hat den Menschen gedient und geschadet. Vor 150 Jahren wurde er geboren.
Der Matrosenaufstand von Kiel und die dadurch ausgelöste Novemberrevolution beendeten vor 100 Jahren die Schlachten des Ersten Weltkrieges.
Bei den Feierlichkeiten zum Ende des Ersten Weltkriegs verwechselte eine 100-Jährige die deutsche Kanzlerin mit der Ehefrau des französischen Präsidenten.
Mit viel Würde und Phantasie ehren die Briten ihre Gefallenen des „Great War“. Auch Bundespräsident Steinmeier nahm an den Feierlichkeiten teil.
Polen und andere Nachbarn in Deutschlands Osten feiern 100 Jahre Souveränität. Die wollen sie nicht für die EU aufgeben - aus guten Gründen. Ein Kommentar.
Alle aus demselben Holz geschnitzt: Über dreißig internationale Künstler gedenken in einer Schau im Bundestag dem Ersten Weltkrieg.
Frankreichs Präsident sorgt mit einer Bemerkung über den Nazi-Kollaborateur Pétain für Empörung. Macron verteidigt die Ehrung für Pétain.
Die Erwartungen an den Friedensvertrag überschritten jedes Maß. Deutschland sollte büßen – und wurde von den Siegern gedemütigt.
Der französische Staatspräsident reist durch sein Land, die Tour steht im Zeichen der Erinnerung. Zum Auftakt stößt Frank-Walter Steinmeier dazu.
Der brave Soldat Schwejk überlebte bauernschlau den Ersten Weltkrieg. Vor hundert Jahren war er im "Kelch" verabredet, seiner Prager Stammkneipe.
Mit einem Galakonzert feiern Deutsche, Slowaken und Tschechen den 100. Geburtstag der Tschechoslowakei. Die Länder blicken auf eine wechselhafte Geschichte.
In seinem Buch „Kaisersturz“ zeigt Historiker Lothar Machtan, wie sich im Oktober 1918 das Schicksal Wilhelms II. entschied: durch Nichtstun.
Im Ersten Weltkrieg brannte das gotische Gotteshaus. Thomas W. Gaehtgens' neues Buch zeigt, wie die Kathedrale daraufhin Kriegssymbol und Propagandamotiv wurde.
Eine Ausstellung im Schöneberg Museum widmet sich der Revolution 1918/1919 und zeigt Biografien von Bürgern aus dem Bezirk.
Hot Dog statt Frankfurter: Matthias Heine zeigt in „Letzter Schultag in Kaiser-Wilhelmsland“, dass der Erste Weltkrieg auch ein Sprachkrieg war.
100 Jahre Kriegsende: G. W. Pabsts restaurierte Filmklassiker „Westfront 1918“ und „Kameradschaft“ als DVD-Editionen.
Sein Asthma schützt ihn vor dem Militär. Schriftsteller Marcel Proust verfolgte den Ersten Weltkrieg in den Zeitungen. Er bewies mehr Hellsicht als viele Zeitgenossen. Die Kolumne Fundstücke.