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Für Studierende fallen an den Partnerhochschulen keine Studiengebühren an.

© Patrick Pleul/dpa

Auslandssemester: Mal im Ausland studieren!

Ein Auslandssemester ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung. Tipps und Unterstützung für die Bewerbung.

An einer internationalen Universität studieren, in einem fremden Land leben, eine andere Sprache und Kultur kennenlernen – ein Auslandssemester (oder auch zwei) bringt nicht nur das eigene Studium weiter, es ist immer auch eine persönliche Bereicherung. Doch welche Möglichkeiten gibt es, um an einen Studienplatz im Ausland zu kommen? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Und wie funktioniert der Bewerbungsprozess überhaupt?

Die erste Anlaufstelle auf dem Weg ins Ausland ist das Büro für Internationale Studierendenmobilität – Welcome Services der Freien Universität Berlin im Studierenden-Service-Center (SSC) in der Iltisstraße 4 am U-Bahnhof Dahlem-Dorf. Hier erhalten Studierende Informationen zu den verschiedenen (Austausch-)Programmen, Anmeldefristen, Bewerbungsunterlagen sowie Finanzierungsmöglichkeiten und können sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ausführlich und individuell beraten lassen.

Verbindungen zu Universitäten von Australien bis Zypern

Das Angebot ist riesig: Derzeit stehen Studierenden der Freien Universität rund 2 500 Studienplätze an ausländischen Partnereinrichtungen im Rahmen von Austausch- und Kooperationsprogrammen zur Verfügung. Das bekannteste ist wohl „Erasmus+“, das Austauschprogramm der Europäischen Kommission, über das die Freie Universität Verbindungen zu rund 370 Hochschulen in 32 europäischen Ländern unterhält. Dazu kommen ausgewählte internationale Partnerschaften innerhalb des Programms „Erasmus+ weltweit“.

Zusätzlich pflegt die Freie Universität mit rund 90 Universitäten in aller Welt einen direkten Austausch – von der Australian National University in Canberra bis zur Zhejiang University im chinesischen Hangzhou. In den Direktaustauschprogrammen bieten die Unis wechselseitig Studienplätze an. Für Studierende fallen an den Partnerhochschulen – wie bei „Erasmus+“ – keine Studiengebühren an, in einigen Fällen wird ein Stipendium für den Lebensunterhalt gewährt oder eine Unterbringung angeboten.

Weitere Möglichkeiten, ein oder zwei Semester im Ausland zu verbringen, bieten unter anderem das „Promos“-Stipendienprogramm für selbst organisierte Auslandsaufenthalte bis zu sechs Monaten oder das Programm „Erasmus+ Praktikum Europa“ für selbst organisierte Vollzeitpraktika in Europa. Einen ersten Überblick über die verschiedenen Wege ins Auslandssemester gibt die Broschüre „Ins Ausland und zurück“, die im Studierenden-Service-Center ausliegt und im Internet verfügbar ist.

Mehr im Internet:

www.fu-berlin.de/studium/beratung/ssc

www.fu-berlin.de/studium/international

www.fu-berlin.de/studium/international/media/direkt/Broeschuere-ins-Ausland-und-Zurueck.pdf

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