Morawiecki spricht erneut von deutscher Verantwortung für die Schäden während des Zweiten Weltkriegs. Polen fordert Zahlungen von 1,3 Billionen Euro.
Zweiter Weltkrieg und Kriegsende
Anfang Oktober hatte Polens PiS-Regierung Entschädigungszahlungen gefordert. Nun kommt die erwartete Absage per diplomatischer Note.
Die Schöneberger Ausstellungen „Orte des Erinnerns“ und „Wir waren Nachbarn“ erinnern an von den Nazis verfolgte Juden. Manche Besucher hinterfragen hier ihre antisemitischen Klischees.
Erinnerung ist ein wichtiges Thema unserer Bezirksnewsletter. Heute aus Tempelhof-Schöneberg, Marzahn-Hellersdorf und Spandau, Themen hier im Überblick.
Vor den Nazis floh er aus Belarus, kam später in die Ukraine und musste jetzt erneut das Land verlassen. Sicherheit findet er nun in Frankfurt.
Historisches und Aktuelles in unseren Bezirksnewslettern, donnerstags aus Friedrichshain-Kreuzberg, Pankow und Steglitz-Zehlendorf. Themenvorschau hier.
Fachleute sehen in der „Polenaktion“ der Nazis eine Generalprobe zur Deportation der jüdischen Bevölkerung. Eine Ausstellung zeigt Einzelschicksale.
Im Zweiten Weltkrieg gab es in Lichterfelde ein Gefangenlager für französische Soldaten. Eine Ausstellung in Niederschöneweide erinnert nun daran.
Vor Jahrzehnten verewigten sich sowjetische Soldaten an Bäumen im Schlosspark Biesdorf. Nun sollen Hinweistafeln die geschichtlichen Hintergründe erläutern.
Erinnerung und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, dienstags aus Spandau, Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf. Vorschau hier.
Am 20. April 1945 wurde die letzte in Berlin-Tempelhof gestartete Lufthansa-Maschine abgeschossen. Eine Dokumentation forscht nach den Hintergründen.
1946 wurden im Nürnberger Prozess die Urteile gegen die Hauptkriegsverbrecher gesprochen. Tagesspiegel-Korrespondent Walter Gong berichtete damals über die Atmosphäre im Gerichtssaal.
In Nürnberg begann am 30. September 1946 die Verkündung der Urteile gegen die NS-Hauptkriegsverbrecher. Tagesspiegel-Gründer Erik Reger schrieb dazu diesen Leitartikel.
Lokale Literatur und mehr Themen in unseren Berliner Bezirksnewslettern, mittwochs aus Reinickendorf, Neukölln und Mitte. Hier eine Themenvorschau.
Der ukrainische Autor, DJ, und Musiker Yuriy Gurzhy lebt seit 1995 in Berlin. Hier schreibt er über den Krieg in der Ukraine.
Früher Bombenfabrik, heute Hauptstadtflughafen: Die braune Luftfahrtgeschichte von Berlin-Schönefeld
Auf dem heutigen BER-Areal stellte der Henschel-Konzern einst Kampfflugzeuge und Bomben her. Dabei wurden auch Zwangsarbeiter eingesetzt.
Muss Deutschland Polen Reparationen zahlen? Es gibt bessere Lehren aus der Geschichte. Ein Kommentar.
In Polen hofft man immer noch auf Entschädigungszahlungen von Deutschland für die im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden. Ein Bericht nennt genaue Zahlen.
In den Fünfzigerjahren war das Bombenlager im Grunewald nur schlecht gesichert. Jugendliche versorgten sich dort heimlich mit „Feuerwerk“. Um dieses und viele weitere Abenteuer geht es in einem neuen Buch.
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Nationalsozialismus und Sowjet-Kommunismus: Ein gesamteuropäisches Gedächtnis muss alle Opfer der beiden totalitären Regime umfassen. Ein Kommentar.
Die Lüge als rituelle Wahrheit: "Union der festen Hand", das literarische Hauptwerk des Tagesspiegel-Gründers Erik Reger, analysiert Ideologieproduktion und liest sich sehr aktuell.
Im Tagesspiegel vor 75 Jahren: Es wird eine radikal neue Einsicht und Absicht gefordert. Dolf Sternberger über Erik Regers Buch "Vom künftigen Deutschland".
Bewahrt sie vor dem engen Horizont. Schafft ihnen Umgang mit fremden Kindern. Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger vom 15. Juli 1947.
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Am 4. Juni 1957 starb Louise Schroeder. Der Tagesspiegel lobte die frühere Oberbürgermeisterin Berlins für etwas, das heute angebracht wäre. Ein Blick ins Archiv.
Ein Denkmal wird geschändet, unweit davon gestalten Schüler:innen eine Ausstellung. Die Hoffnung bleibt, dass Aufklärung hilft. Ein Kommentar.
Zeitzeugen haben in den vergangenen Jahrzehnten die Erinnerung an die Shoah wachgehalten. Kurt Landsberger ist einer von ihnen. Er entkam den mörderischen Verbrechen der Nazis.
Eine „Funk“-Reportage über Henri Nannen während des Zweiten Weltkrieges wirft Fragen auf – auch mit Blick auf die Schlüsse der Rechercheure.
Bescheiden und doch siegessicher gibt sich der ukrainische Präsident am symbolträchtigen 9. Mai. Putin hingegen wirkt bei seiner Militärparade isoliert und müde. Eine Analyse.
Der 9. Mai ist der Tag, an dem Russland ans Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert. Am Montag könnte es daher in Berlin zu pro-russischen Kundgebungen kommen.
Botschafter Melnyk kritisiert, die Ukraine sei „fast komplett abwesend in der Topografie der deutschen Erinnerung“. Die sei bisher auf Russland fixiert gewesen.
Sein Vater war Wehrmachtsoffizier: Christoph Boekel verarbeitet erneut dessen Briefe und Tagebücher zu Roadmovie und persönlicher Reflexion.
Am Gedenktag zum Ende des Weltkriegs sendet der ukrainische Präsident eine emotionale Botschaft – und Steinmeier nennt Putins Invasion einen „Epochenbruch“.
Alexej Heistver wuchs in Moskau und Odessa auf. Ein Gespräch über die Frage, wie aus der Befreiernation von damals die Täternation von heute werden konnte.
Beim Gedenken an das Kriegsende gelten in Berlin Sonntag und Montag strenge Auflagen für 15 Orte. Unter anderem dem ukrainischen Botschafter passt das nicht.
Neben russischen und ukrainischen Flaggen wird an 15 Gedenkorten auch das Zeigen von sowjetischen Symbolen untersagt – ebenso wie Militärmusik und Uniformen.
In Karlshorst wurde 1945 die Kapitulation der Wehrmacht unterzeichnet. Der Name des Museums stand schon länger in der Kritik. Nun ist er selbst Geschichte.
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