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Leselampe

© promo

Kaufen oder nicht: Knapp bemessen

Wer nicht allein schläft, kennt das Problem: Der eine will noch lesen, der andere schlafen. Fatina Keilani testet eine Leselampe fürs Bett.

Die meisten Leselampen sind zu hell, um nicht beim Einschlafen zu stören. Für diese Fälle gibt es den Night Reader, zu beziehen für 24,90 Euro bei dem Versandhaus www.torquato.de.

Der Night Reader ist praktisch eine beleuchtete Plexiglasscheibe. Der Reader ist etwa einen Zentimeter dick, wiegt 150 Gramm und kommt in einem eleganten schwarzen Lederetui mit Magnetverschluss. Man legt ihn auf die Buchseite, und tatsächlich ist die Schrift in dem hellen, kalten Licht der LED-Lämpchen richtig gut lesbar. Gut auch, dass das Licht dimmbar ist. Aufgeladen wird das Ganze durch einen mitgelieferten Akku.

Nachdem ich es zu Testzwecken mehrmals abends im Bett benutzt hatte, empfand ich meine eigentliche Leseleuchte im Vergleich als düstere Funzel. Allerdings ist das Hantieren und speziell das Umblättern mit dem Night Reader eher umständlich, denn man muss ihn auf jede Seite neu drauflegen. Nervig wird es, wenn das Buch größer als ein Taschenbuch ist, denn dann läuft die Schrift über die Grenzen des zwanzig mal knapp elf Zentimeter großen Rahmens hinaus; der Reader muss beim Lesen also auch noch verschoben werden. In so einem Fall macht er keinen rechten Spaß mehr.

DAS TESTURTEIL: Sechs von zehn möglichen Punkten.

Fatina Keilani

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