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Wirtschaft: Soziales Engagement

Gerade beim Kauf von Kinderspielzeug wollen viele Verbraucher wissen, wo das Auto, die Puppe oder der Ball hergestellt wurden, unter welchen Bedingungen und vor allem von wem. Viele Eltern möchten vermeiden, dass ihre Kinder mit Produkten spielen, die mit ausbeuterischen Methoden hergestellt wurden.

Gerade beim Kauf von Kinderspielzeug wollen viele Verbraucher wissen, wo das Auto, die Puppe oder der Ball hergestellt wurden, unter welchen Bedingungen und vor allem von wem. Viele Eltern möchten vermeiden, dass ihre Kinder mit Produkten spielen, die mit ausbeuterischen Methoden hergestellt wurden. Die Stiftung Warentest fragte nach, ob man die ferngesteuerten Autos mit gutem Gewissen kaufen kann:

Sieben der getesteten Anbieter gaben Auskunft zu ihrem Sozial- und Umweltengagement , ebenso viele ließen auch eine Überprüfung im Unternehmen zu. Da keiner der Anbieter die Autos selbst herstellt, sollten auch die Produzenten überprüft werden. Ein Großteil des Spielzeugs wird in China produziert. Die Inspektion einer chinesischen Fabrik ließ keiner der Anbieter zu. Karstadt ermöglichte Stiftung Warentest zumindest einen Besuch seines Zulieferers Bentian. Die sieben auskunftswilligen Firmen gaben an, Vorgaben für die Lieferanten aufzustellen und deren Einhaltung zu kontrollieren. Das Ergebnis: Warentest stuft Lego, Karstadt sowie Quelle und Neckermann (alle drei Teil des Karstadt-Quelle-Konzerns) als „engagiert“ ein. Bei Wal-Mart, Simba- Dickie, Jamara und Mattel fanden die Tester (bescheidene) Ansätze. Gar keine Auskunft gaben Toys R Us und Autec. cow

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