zum Hauptinhalt

Wirtschaft: Welche Variante sich für wen eignet

RENTENVERTRAG Die klassischen Rentenversicherungen, sagt Verbraucherschützer Hermann-Josef Tenhagen, eigneten sich für alle, die mindestens 30 Jahre alt sind und genau wissen wollen, wie viel ihre Riester-Police am Ende mindestens abwerfen wird. Denn die Versicherungen garantieren eine Mindestrendite, die aktuell bei 2,75 Prozent liegt, 2007 aber auf 2,25 Prozent sinken soll.

RENTENVERTRAG

Die klassischen Rentenversicherungen, sagt Verbraucherschützer Hermann-Josef Tenhagen, eigneten sich für alle, die mindestens 30 Jahre alt sind und genau wissen wollen, wie viel ihre Riester-Police am Ende mindestens abwerfen wird. Denn die Versicherungen garantieren eine Mindestrendite, die aktuell bei 2,75 Prozent liegt, 2007 aber auf 2,25 Prozent sinken soll. Neben den staatlichen Zulagen macht der Anleger also auf jeden Fall ein kleines Plus. Der Nachteil: Versicherungspläne sind unflexibel und relativ teuer. Vor allem in den ersten Jahren ist ein Wechsel in andere Produkte wegen des niedrigen Rückkaufwerts nur mit hohen Verlusten möglich.

FONDSSPARPLAN

Nur 13 Anbieter offerieren echte Fonds-Produkte mit Riesterzulage. Marktführer ist die Fondsgesellschaft Union Investment. Aktien- und Rentenfonds sind vor allem für Sparer geeignet, die in frühestens 20 Jahren in Rente gehen und die auch noch gut schlafen können, wenn die Börsenkurse mal nach unten gehen. Denn garantiert ist hier nur der Erhalt des eingezahlten Kapitals. Wer es etwas sicherer haben möchte, kann auch eine Rentenversicherung mit Fondsanteil wählen, ein so genanntes Hybrid-Produkt.

BANKSPARPLAN

Für ältere Riester-Sparer, etwa zehn Jahre vor Rentenbeginn, eignen sich Banksparpläne am besten. Sie können bei der Rendite mit Versicherungsprodukten mithalten, allerdings gibt es keine garantierte Mindestverzinsung. moc

-

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
showPaywallPiano:
false