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Alkohol am Steuer: Zahl der "Idiotentests" gesunken

In den meisten Fällen geht es um Alkohol am Steuer. Aber auch andere Drogen- und Medikamentenauffällige mussten sich letztes Jahr der medizinisch-psychologischen Untersuchung stellen. Konkret: Mehr als 100.000 Deutsche mussten zum "Idiotentest".

Die Zahl der so genannten "Idiotentests" zur Wiedererlangung des Führerscheins ist vergangenes Jahr um fast 1000 auf knapp 104.500 gesunken. Neben der seit Jahren rückläufigen Zahl der Alkoholauffälligen mussten sich 2007 auch erstmals fünf Prozent weniger Drogen- und Medikamentenauffällige der medizinisch-psychologischen Untersuchung (MPU) stellen, wie die Bundesanstalt für Straßenwesen am Montag in Bergisch Gladbach mitteilte. Allerdings blieb Alkohol am Steuer Hauptgrund für die Untersuchungen bei den Begutachtungsstellen: 57 Prozent der "Idiotentests" wurden bei Alkoholsündern vorgenommen, 18 Prozent wegen Drogen- und Medikamentenauffälligkeit. (ah/AFP)

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