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Panorama: Auf die Plätze, fertig, Stau

Die Weihnachtsreisewelle beginnt mit viel Verkehr und Unfällen

Hamburg/München (dpa). Die WeihnachtsReisewelle hat Autofahrern in Bayern lange Wartezeiten beschert. Allein auf der Autobahn A 3 Frankfurt-Nürnberg zwischen Seligenstadt und Fürth geriet der Verkehr auf einer Strecke von 180 Kilometern ins Stocken. Schon in den frühen Morgenstunden bildeten sich nach Angaben der Polizei auf den Autobahnen lange Fahrzeug-Kolonnen. Zwischen Nürnberg und München kam es nach einem Unfall zu einem 16 Kilometer langen Stau. Im Norden blieb es dagegen ruhig.

In Österreich brauchten Tausende Urlauber auf der Fahrt in die Skigebiete viel Geduld, weil wichtige Autobahnen nach zahlreichen Glatteis-Unfällen gesperrt waren. Besonders kritisch war die Lage laut Automobilclub ÖAMTC auf der Tauernautobahn (A 10) zwischen Salzburg und dem Tauerntunnel sowie auf der Inntalautobahn (A 12) zwischen Innsbruck und Kufstein. Auch rund um Wien mussten Autobahnen immer wieder gesperrt werden.

In der Nähe von Frankenthal in Rheinland-Pfalz kamen drei Erwachsene und zwei Kinder in der Nacht zum Samstag bei einem Unfall ums Leben: Sie verbrannten in ihren Autos. Wie das Polizeipräsidium Rheinpfalz am Morgen mitteilte, stießen die beiden Autos aus bisher ungeklärter Ursache auf der Autobahn 6 Mannheim-Saarbrücken zusammen. An vier weiteren in den Unfall verwickelten Fahrzeugen entstand Sachschaden.

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