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Panorama: Beckham – Affäre mit Nachspiel

Zweite angebliche Geliebte verrät Details gegen Honorar

London (Tsp/dpa). Nach Diplomatentocher Rebecca Loos hat mit Sarah Marbeck nun eine weitere angebliche Geliebte Beckhams ausgepackt. Ihre Affäre habe während der zweiten Schwangerschaft Victorias im Juli 2001 begonnen. Die 29Jährige Marbeck betont, dem Fußballer über zwei Jahre seelisch sehr nahe gewesen zu sein, bekannte aber auch: „Wir liebten uns vier Stunden lang.“ Unterdessen legte „Geliebte Nummer1“ noch einmal nach und spritzte gegen ein Entgelt von einer halben Million Euro Gift gegen Victoria. „Er hasst es, wie sie aussieht. Er sagt ihr ständig, sie müsse mehr essen“, wusste Loos über Beck’s Ansichten zu berichten. Die Popsängerin vernachlässige zudem ihre Kinder.

Nun scheinen Terror und Irak-Krieg fast vergessen. Der „Observer“ fragt sich, „ob die ultimative Promi-Ehe auch nur die nächste Woche übersteht“, und halb Britannien streitet darüber, wer schuld ist an der Ehekrise. „Posh Spice“ hätte ihren Gatten eben nicht so lange unbeaufsichtigt den Versuchungen des Südens aussetzen dürfen und ihm besser nach Madrid folgen sollen, lautet eine populäre Meinung. „Sie haben keinen Klempner, Hirnchirurgen oder Moraltheologen geheiratet, sondern das weltweite Objekt jungfräulichen Verlangens“, wurde Victoria von „Cosmopolitan“ belehrt. Gegen eine solch „sexistische“ Argumentation wehrt sich Mary Riddell vom „Observer“, und erkennt eine sehr „rückständige Einstellung zu Frauen“. Andere Kommentatoren sorgen sich um die „Marke Beckham“. Während viele glauben, dass die Affäre seinen Werbeverträgen nicht schaden wird, warnt der „Independent“ vor Einbußen auf dem US-Markt, wo „familiäre Werte und Ethik“ noch wichtiger seien.

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