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Panorama: Bombenalarm bei Ikea Niederlande aufgehoben Weitere Drohungen in Filialen

in London und Ungarn

Den Haag (dpa). Der Bombenalarm in den zehn niederländischen Filialen des schwedischen Möbelkaufhauses Ikea ist am Donnerstag beendet worden. Die Polizei gab am Mittag die letzten Niederlassungen wieder für den Publikumsverkehr frei, nachdem alle Läden seit Mittwochfrüh gründlich durchsucht worden waren. Dabei wurden keine Sprengkörper gefunden. Zwei Bomben waren nach einer Warnung bereits am Dienstagabend entdeckt und unschädlich gemacht worden. Zwei „verdächtige Päckchen“, die am Mittwoch in zwei niederländischen IkeaLäden gefunden worden waren, entpuppten sich als harmlos. Ergebnislos verlief die Suche auch nach einem Bombenalarm in einer Londoner Zweigstelle der Ikea-Kette. Die Polizei bestätigte am Donnerstag, dass der Alarm am Vorabend eingegangen war. Nach Angaben der „Financial Times Deutschland“ blieb auch das Ikea-Geschäft in der ungarischen Hauptstadt Budapest nach einer Bombendrohung den ganzen Tag über geschlossen.

Die Bombendrohung zumindest in den Niederlanden soll nach einem Bericht der Zeitung „Telegraaf“ Teil eines Erpressungsversuchs sein.

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