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Waffengesetz USA

© dpa

Brutales Blutbad: 17-Jähriger beendet Familienfest mit fünffachem Mord

Eine weitere Negativkonsequenz der umstrittenen Waffengesetze in den USA: In Kalifornien hat ein 17-Jähriger im Affekt fünf Menschen und sich selbst erschossen.

Vermutlich aus Zorn über die neue Freundin seines Vaters hat der 17-jährige Matthex Blixt aus Temeluca, nördlich von San Diego, vier Menschen und sich selbst erschossen. Blixt hatte dem US-Fernsehsender CBS zufolge am Sonntag mit den Opfern ein Grillfest gefeiert. Es kam zum Streit, in dem er seinen Vater, dessen Freundin und deren 15-jährige Zwillingstöchter mit Schüssen niederstreckte. Dann tötete der Jugendliche sich selbst.

Ein schwer verletztes Mädchen konnte nach Behördenangaben noch ins Krankenhaus gebracht werden, sei dort aber wenig später seinen Schusswunden erlegen. Ein weiteres 16-jähriges Mädchen habe dem Blutbad entkommen können. Es sei laut schreiend auf die Straße gerannt.

Matthew Blixt lebte dem Bericht zufolge bei seiner Mutter und befand sich lediglich zu einem Wochenendbesuch bei seinem 45 Jahre alten Vater, der in einem ruhigen, mittelständischen Wohnviertel lebte. Der örtliche Sender KCAL 9 berichtete, dass der Teenager die Trennung seiner Eltern nicht habe verwinden können und empört gewesen sei, dass sein Vater bereits wieder eine neue Freundin habe.

Über den genauen Ablauf der Bluttat wurde zunächst nichts bekannt. (mit dpa)

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