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Panorama: Die Bergung kostete die US-Küstenwacht rund eine Million Mark

Die Suche nach dem abgestürzten Flugzeug von John F. Kennedy jr.

Die Suche nach dem abgestürzten Flugzeug von John F. Kennedy jr. und die Bergung der Leichen der drei Insassen kosteten die US-Küstenwacht nach eigenen Angaben mehr als umgerechnet 960 000 Mark. An der Aktion waren Patrouillenboote, Hubschrauber und Flugzeuge beteiligt. Verkehrsminister Rodney Slater erklärte am Freitag anlässlich einer Ehrung für die Teilnehmer der Mission in Boston, US-Präsident Bill Clinton habe klargestellt, dass die Behörde richtig daran getan habe, "sich für eine Familie besonders anzustrengen, die so viel gelitten und so viel (für das Land) getan hat".

Küstenwachtsprecher Mike Lapinski äußerte Unverständnis für Kritik an den Kosten der Aktion. Zur selben Zeit, in der nach Kennedys Flugzeug gesucht worden sei, hätten zwei weitere Suchaktionen stattgefunden, an der mehr Rettungskräfte beteiligt gewesen seien. Dabei seien drei Fischer vor Hawaii gerettet worden. Der Sohn des 1963 ermordeten Präsidenten John F. Kennedy sowie seine Frau Carolyn Bessette und seine Schwägerin Lauren Bessette stürzten am 16. Juli mit Kennedys Privatflugzeug vor der Küste Neuenglands ab.

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