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Ecuador: Deutscher in den Anden tödlich verunglückt

Ein deutscher Tourist ist bei einer Wanderung durch die Anden Ecuadors in den Tod gestürzt. Die Leiche des 54-Jährigen wurde am Montag geborgen.

Der Mann sei am Vortag in eine 60 Meter tiefe Schlucht an dem 4675 Meter hohen Berg Ruco Pichincha gestürzt, teilte das Rote Kreuz mit. Möglicherweise hatte er wegen stürmischer Winde sein Gleichgewicht verloren, als er gerade ein Foto machen wollte, hieß es weiter. Der Mann gehörte zu einer Wandergruppe von fünf weiteren deutschen Touristen und einem einheimischen Bergführer, die unversehrt zurückkehrten. Auf den Ruco Pichincha oberhalb von Quito führt eine Seilbahn, von deren oberer Station ein Wanderweg weiter bergauf geht. Jährlich werden Zehntausende Besucher von der spektakulären Sicht angelockt. Jedoch kommt es an dem Weg, der an tiefen Schluchten vorbei führt, immer wieder zu Unfällen. (tos/dpa)

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