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Panorama: Eintritt für Angestellte: Queen lässt ihr Personal zahlen

Die Bediensteten der britischen Königin sollen jetzt Eintritt zahlen, wenn sie an der Silvesterfeier der Königsfamilie auf Schloss Sandringham in Norfolk teilnehmen wollen. Nach einem Bericht des "Sunday Mirror" wird Prinz Edward, jüngster Sohn der Königin und mit der Organisation der jährlichen Feier betraut, von allen Angestellten 20 Pfund (64 Mark) Eintritt kassieren.

Die Bediensteten der britischen Königin sollen jetzt Eintritt zahlen, wenn sie an der Silvesterfeier der Königsfamilie auf Schloss Sandringham in Norfolk teilnehmen wollen. Nach einem Bericht des "Sunday Mirror" wird Prinz Edward, jüngster Sohn der Königin und mit der Organisation der jährlichen Feier betraut, von allen Angestellten 20 Pfund (64 Mark) Eintritt kassieren. Damit sollten die Kosten für Getränke und Essen abgedeckt werden.

"Man muss entweder bezahlen oder in einem Fernsehraum sitzen und zuschauen, wie alle anderen das neue Jahr begrüßen", zitierte das Blatt einen Angestellten von Schloss Sandringham. "Vom Personal Eintritt zu verlangen, ist eine Unverschämtheit." Prinz Edward organisiert eine Silvesterfeier für etwa 150 Personen. Weil das Personal immer einfach mitfeiere, wolle er jetzt Essen und Trunken in Rechnung stellen. "Die haben ja wohl Geld genug, um sich das leisten zu können", sagte der Palastangestellte dem "Mirror".

Das Blatt schrieb, es sei nicht bekannt, ob nur das Personal, sondern auch alle anderen Gäste wie die Königin, die Königinmutter und Prinzessin Anne Eintritt bezahlen müssten. Ein Sprecher des Buckingham-Palastes sagte: "Wenn es eine solche Party gibt, dann handelt es sich um eine private Angelegenheit."

Die Liebe lernen

Prinz Andrew (40) musste nach Angaben seiner Exfrau Sarah ("Fergie") Ferguson als Erwachsener lernen, Liebe zu geben. Denn es sei von Königin Elizabeth II. und deren Mann Prinz Philip "ohne viel Gefühl oder Zuneigung" aufgezogen worden. Sie habe ihm das beibringen müssen, sagte die Herzogin von York dem US-Magazin "In-Style" unter Hinweis auf die beiden Töchter Beatrice und Eugenie. "Er lernt, ein besserer Vater zu sein. Er wurde ohne viel Gefühl oder Zuneigung aufgezogen." Eine Sprecherin der Herzogin sagte, es handele sich bei diesen Äußerungen nicht um Kritik an der Königin oder dem Herzog von Edinburgh: "Sie hat den größten Respekt für sie und ganz eindeutig darüber gesprochen, wie Kinder in dieser Generation eben aufgezogen wurden." Auch Prinz Charles hatte sich in einer von ihm autorisierten Biografie über seine Einsamkeit als Kind geäußert und erklärt, er habe die Zuwendung seiner Mutter vermisst. Sein Vater habe ihn herabgesetzt.

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