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England: "Gespenster" vertreiben Villenbesitzer

Stimmen, Schreie, Blutspuren: Weil es angeblich in seinem Haus spukt, sind ein Millionär und seine Familie bereits acht Monate nach dem Erwerb der Villa wieder ausgezogen.

Ein Millionär ist von "Gespenstern" aus seinem Luxus-Anwesen in England vertrieben worden. Anwar Rashid und seine Familie verließen die riesige Villa nur acht Monate, nachdem sie sie für 4,5 Millionen Euro gekauft hatten, weil es darin angeblich spukte. Nicht nur hätten er und seine Frau Stimmen und Schreie in den Gängen gehört, zitierten mehrere britische Zeitungen den 32-Jährigen am Montag. Auch Blutspuren hätten sie auf der Bettdecke ihres Sohnes entdeckt, sagte der Unternehmer. Schon am ersten Tag habe eine Stimme gefragt: "Hallo, ist da jemand?"

"Clifton Hall ist eine wunderschöne Immobilie, aber hinter der Fassade spukt es", sagte Rashid über das Anwesen mit insgesamt 52 Räumen in der mittelenglischen Grafschaft Nottinghamshire. "Die Gespenster wollten uns hier nicht, und wir konnten nicht gegen sie kämpfen, weil wir sie nicht gesehen haben." Die Familie übergab das Haus nach dem Spuk wieder an die Bank. (nal/dpa)

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