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Filmflop: Paris Hilton wegen zu wenig Werbung verklagt

Paris Hilton ist aus den Medien nicht wegzudenken. Keine Woche vergeht, in der das Party-Girl nicht eine klitzekleine Erwähnung findet. Diesmal ist der Grund wieder kein erfreulicher: Paris wurde verklagt, weil sie nicht genug Werbung für einen Film machte.

US-Partygirl Paris Hilton ist wegen zu geringer Werbung für eine Sexkomödie auf umgerechnet 50.000 Euro Schadenersatz verklagt worden. Die 27-jährige Hotelerbin sei trotz mehrfacher Aufforderung nicht ihrer Verpflichtung nachgekommen, dem Film in Talkshows und Interviews genügend Publicity zu verschaffen.

Der Streifen "National Lampoon's Pledge This!" über eine heiße Studentinnen-Verbindung war 2006 in den USA ein Flop und brachte nur einen Bruchteil der Produktionskosten von 6 Millionen Dollar ein. Hilton hatte für die Hauptrolle und für die vereinbarte Werbung ein Honorar von einer Million Dollar erhalten. Die Klage wurde vom Konkursverwalter der inzwischen pleitegegangenen Produktionsfirma eingereicht, der nachträglich Geld für das Unternehmen retten will. In Deutschland kam der Film gar nicht erst auf den Markt. Besser so. (sgo/dpa)

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