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Panorama: Flirt vor Publikum

Hugh Grant und Heike Makatsch bei Filmpremiere in München

München (dpa). Bei der DeutschlandPremiere seiner neuen Filmromanze „Tatsächlich … Liebe“ hat der britische Leinwandstar Hugh Grant (43) seine deutsche Filmpartnerin Heike Makatsch (32) in einen heftigen Flirt verwickelt. „Sie ist eine sehr gute Schauspielerin und hat eine fantastische Leinwandpräsenz“, lobte er am Freitagabend in München, obwohl sie nur in einer kurzen Szene an seiner Seite zu sehen ist. Vor versammelter Journalistenschar lobte er weiter: „Ich fand sie noch nie so sexy wie jetzt, wenn sie deutsch spricht.“

Die Wahllondonerin, seit sieben Jahren in der britischen Hauptstadt zu Hause, pariert ebenso kokett: „Ich habe es aufgegeben, den Engländern Deutsch beizubringen. Ich glaube, die sind ganz zufrieden mit ihrer Sprache.“ Deswegen zweifelt Makatsch auch, ob ihre Nebenrolle der verführerischen Mia zum Sprungbrett für eine internationale Karriere wird. „Warum sollten sie jemanden wie mich mit einem harten deutschen Akzent nehmen, es gibt doch so viele gute englische und amerikanische Schauspieler.“ In der Regie von Englands bekanntestem Drehbuchautor Richard Curtis spielt Grant einen britischen Premierminister, Heike Makatsch eine attraktive Verführerin. Bei der Aufführung und der anschließenden Feier hatten sich unter anderem Hera Lind, Joachim Fuchsberger und Fred Kogel amüsiert.

Echte Ambitionen in der Politik verfolgt Hugh Grant, der schon öfter über ein Karriereende nachgedacht haben soll, nicht: „Ich mag den Prime Minister, den Curtis für mich geschrieben hat. Er scheint ein guter Politiker zu sein. Ich persönlich wäre das Gegenteil, die Macht würde mich korrumpieren.“ Der Film läuft am 20. November bundesweit an.

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