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Panorama: Forscher: Gehirnprobleme hindern Italiener Englisch zu sprechen

Gehirnprobleme: Ein Forscherteam in Mailand hat Zeitungsberichten zufolge herausgefunden, warum Italiener häufig erhebliche Probleme haben, Englisch zu lernen. Grund sei, dass viele englische Wörter anders ausgesprochen als geschrieben werden.

Gehirnprobleme: Ein Forscherteam in Mailand hat Zeitungsberichten zufolge herausgefunden, warum Italiener häufig erhebliche Probleme haben, Englisch zu lernen. Grund sei, dass viele englische Wörter anders ausgesprochen als geschrieben werden. Daher würden beim Englisch sprechen zwei Regionen im menschlichen Gehirn aktiviert. Im Italienischen dagegen könne man von der geschrieben Sprache problemlos auf die Aussprache schließen, daher benötige man lediglich eine Gehirnzone, meint ein britisch-italienisches Expertenteam nach entsprechenden Gehirnstudien. "Jetzt habe wir eine neurologische Erklärung für die Schwierigkeiten der Italiener, Englisch zu lernen", schrieb die Mailänder Zeitung "Corriere della Sera" am Sonntag.

Zwillingsstreiche: Weil er 30 Jahre mit dem Führerschein seines Zwillingsbruders unterwegs war, ist ein Franzose zu einer Geldstrafe von umgerechnet rund 1800 Mark und vier Monaten Haft auf Bewährung verurteilt worden. Nach Justizangaben vom Samstag war der Schwindel aufgeflogen, als der Mann in eine Polizeikontrolle geraten war und keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte. Die Beamten wunderten sich, als er einen Führerschein mit dem Vornamen Dominique vorlegte, während sein Ausweis auf den Namen Jean-Francois ausgestellt war. Vor dem Gericht in Le Mans zeigte sich der Mann erstaunt. Bisher sei er mit den Papieren durch alle Kontrollen gekommen. Seine Entlarvung nahm er gelassen hin: "Es hat immerhin 30 Jahre funktioniert."

Nackenschmerz: Mit einem Messer im Nacken ist eine Amerikanerin im US-Bundesstaat Pennsylvania fast eine Stunde lang einkaufen gewesen. Der 62-jährigen Darlene Jones sei auf dem Weg zu einem Supermarkt in Yeadon bei Philadelphia von einem Passanten ein Messer in den Nacken gerammt worden, teilte die Polizei am Samstag mit. Die Frau sei aber unbeirrt weitergegangen und habe in aller Seelenruhe Kekse und eine Zeitung gekauft. Als sie nach dem etwa einen Kilometer langen Heimweg zu Hause eingetroffen sei, habe ihre Tochter am Hals der Mutter den herausragenden Griff eines Küchenmessers entdeckt. Die Tochter habe das Messer entfernt und die stark blutende Frau ins Krankenhaus gebracht.

Ehefreuden: Nach 40 Ehejahren hat ein italienischen Paar endlich auch den kirchlichen Segen erhalten. Die 63 Jahre alte Vittorio Carrozzo und seine vier Jahre jüngere Frau Saveria Maria Maffio traten am Samstag im Städtchen Carmiano in der Nähe von Lecce vor den Altar und gaben sich das Jahrwort. Die Kirche hatte ihnen das seinerzeit verweigert, weil der Bräutigam Kommunist war und seinem politischen Glauben nicht abschwören wolle, meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa. Damals blieb nur die standesamtliche Trauung.

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