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Gammelfleisch-Skandal: Münchner Fleischfabrikant begeht Selbstmord

Der Inhaber der Münchner Gammelfleischskandal-Firma hat sich das Leben genommen. Angehörige fanden den 74-Jährigen tot in seiner Wohnung.

München - Der Inhaber der Firma habe keinen Abschiedsbrief hinterlassen. Nähere Details wollte die Polizei auf einer Pressekonferenz bekannt geben. Das Unternehmen des Mannes war wegen überalteter und verdorbener Fleischprodukte bundesweit in die Schlagzeilen geraten.

Die Staatsanwaltschaft hatte gegen den Mann Ermittlungen wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Lebensmittelrecht und wegen Betrugsverdachts eingeleitet. Im Kühlhaus der Firma im Münchner Stadtteil Johanneskirchen waren in der vergangenen Woche bis zu 110 Tonnen Fleisch sichergestellt worden, dessen Haltbarkeitsdatum zum Teil um vier Jahre überschritten war. (tso/ddp)

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