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Blumen für die Verstorbenen. 48 Angehörige haben am Samstag in Le Vernet der Opfer des Flugzeugsabsturzes gedacht.

© AFP

Germanwings-Absturz: Angehörige versammeln sich zu Gedenkfeier am Absturzort

Am Samstag haben sich 48 Familienmitglieder und Freunde der Opfer der Germanwings-Tragödie zu einer Gedenkfeier am Absturzort versammelt. Die Ermittler beendeten inzwischen die Suche nach den Opfern.

Angehörige der Opfer der Germanwings-Tragödie haben sich am Samstag zu einer Gedenkfeier am Absturzort versammelt. 48 Familienmitglieder und Freunde der 150 Insassen, die bei dem Absturz am 24. März in den französischen Alpen ums Leben kamen, reisten zum Dorf Le Vernet, um an einem Denkmal nahe der Absturzstelle der Toten zu gedenken. In dem Dorf wurden sie von Vertretern der Lufthansa-Tochter in einem Hotel empfangen, wie die Präfektur Alpes-de-Haute-Provence mitteilte.

Unterdessen haben die Ermittler die Suche nach Opfern eingestellt. Die Ermittler haben an der Absturzstelle 150 DNA-Sätze gesichert, mit deren Hilfe die Identifizierung aller Opfer in den kommenden Wochen gelingen soll. Die Suche nach persönlichen Habseligkeiten der 150 Getöteten gehe jedoch weiter, sagte ein Sprecher der örtlichen Behörden. Die Lufthansa hat den Behörden zufolge auch Spezialisten mit der Bergung der Wrackteile beauftragt. Am 24. März war ein Airbus von Germanwings mit 150 Menschen an Bord über den französischen Alpen abgestürzt. Bisherigen Angaben der Ermittler in Deutschland und Frankreich zufolge brachte der Copilot Andreas Lubitz die Maschine absichtlich zum Absturz. Er soll in den vergangenen Jahren unter Depressionen gelitten und zuletzt krank geschrieben gewesen sein. (Reuters/AFP)

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