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Gesundheit: Auch auf dem Friedhof an die Umwelt denken

Zu einer zeitgemäßen Grabpflege möglichst ohne Kunststoffe hat der Umweltbeauftragte des Erzbistums München und Freising, Gotthard Dobmeier, aufgerufen. Mit Blick auf die Gedenktage Allerheiligen und Allerseelen appellierte Dobmeier an alle Friedhofsbesucher, etwa bei der Auswahl von Grablichtern auf die Wiederverwertbarkeit der Umhüllungen zu achten.

Zu einer zeitgemäßen Grabpflege möglichst ohne Kunststoffe hat der Umweltbeauftragte des Erzbistums München und Freising, Gotthard Dobmeier, aufgerufen. Mit Blick auf die Gedenktage Allerheiligen und Allerseelen appellierte Dobmeier an alle Friedhofsbesucher, etwa bei der Auswahl von Grablichtern auf die Wiederverwertbarkeit der Umhüllungen zu achten. Eine gute Alternative zu den weit verbreiteten Kunststoffumhüllungen seien wiederbefüllbare Glasbehälter. Der Umweltbeauftragte forderte den Einzelhandel auf, gerade vor Allerheiligen umweltfreundliche Grablichter ins Sortiment aufzunehmen. Bei der Anpflanzung und Pflege von Gräbern sollte man zudem auf die sehr torfhaltige schwarze Graberde verzichten, erklärte Gotthard Dobmeier. Denn der Torfabbau gefährde "ganz erheblich wertvolle ökologische Lebensräume".

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