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Gesundheit: Buchtipps

Alison Gopnik, Patricia Kuhl, Andrew Meltzoff: Forschergeist in Windeln – Wie Ihr Kind die Welt begreift. Das elegant geschriebene Buch der drei amerikanischen Entwicklungspsychologen wendet sich in erster Linie an Eltern, die sich nicht mit vereinfachenden Ratgebern abspeisen lassen wollen.

Alison Gopnik, Patricia Kuhl, Andrew Meltzoff: Forschergeist in Windeln – Wie Ihr Kind die Welt begreift. Das elegant geschriebene Buch der drei amerikanischen Entwicklungspsychologen wendet sich in erster Linie an Eltern, die sich nicht mit vereinfachenden Ratgebern abspeisen lassen wollen. Die Autoren zeigen, wie Ein bis Dreijährige lernen, wie sie Hypothesen aufstellen und verwerfen. Ein sympathisches Buch, das mit Augenmaß geschrieben ist (Ariston Verlag, Kreuzlingen 2001, 295 Seiten, 18,90 Euro.)

Manfred Spitzer: Lernen – Gehirnforschung und die Schule des Lebens. Wer mit Lernen und Lehren zu tun hat, sollte sich das Buch des Psychiatrieprofessors schenken lassen. Er erklärt nicht nur anschaulich die biologischen Abläufe im Gehirn, sondern wendet die Ergebnisse auch auf die Praxis in Schulen an. Ein temperamentvolles Buch voller Bonmots, Anekdoten und zugespitzten Thesen, spannend zu lesen auch da, wo der Autor seinem Affen zuviel Zucker gibt (Spektrum Verlag, Heidelberg/Berlin 2003, 510 Seiten, 29,95 Euro.)

Lise Eliot: Was geht da drinnen vor? Die Gehirnentwicklung in den ersten fünf Lebensjahren. Hirnforscherin Lise Eliot hat ihr Buch quasi im Angesicht ihrer eigenen Babys geschrieben: Sie untersucht, wie sich, von der Geburt bis zum fünften Lebensjahr, die verschiedenen Sinne und Fähigkeiten des Kindes entwickeln. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Baby-Zeit, Zielgruppe sind Eltern, die ihre Kinder fördern wollen. Ein sehr detailliertes Buch, das zum Perfektionismus verleiten kann. (Berlin Verlag, Berlin 2001, 740 Seiten, 29 Euro).D.N.

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