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Gesundheit: Das größte Uniklinikum Europas

Der Berliner Senat fasste 2003 den Beschluss, die gesamte Hochschulmedizin der Stadt unter dem Dach der Charité zu fusionieren. Mit 15000 Mitarbeitern, 3500 Betten und einem Jahresetat von mehr als einer Milliarde Euro ist die Charité das größte Uniklinikum Europas.

Der Berliner Senat fasste 2003 den Beschluss, die gesamte Hochschulmedizin der Stadt unter dem Dach der Charité zu fusionieren. Mit 15000 Mitarbeitern, 3500 Betten und einem Jahresetat von mehr als einer Milliarde Euro ist die Charité das größte Uniklinikum Europas. Sie hat vier Standorte: den Campus Benjamin Franklin in Steglitz, das Weddinger VirchowKlinikum sowie die Standorte Mitte und Buch. Seit der Fusion bietet die Charité die Fächer Medizin und Zahnmedizin für Freie und Humboldt-Universität gemeinsam an. Ab 2010 fehlen der Klinik insgesamt 212 Millionen Euro pro Jahr, da der Senat Zuschüsse kürzt und die Honorare der Krankenkassen sinken. 100 Millionen Euro sollte durch den sozialverträglichen Abbau von Stellen eingebracht werden, 40 Millionen Euro durch Lohnkürzungen. Diesem Plan stimmten die Gewerkschaften aber vor kurzem nicht zu. Der Rest soll durch die Vereinigung der 128 Kliniken und Institute der Charité zu 17 Zentren aufgebracht werden. tiw

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