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Gesundheit: Das Semester beginnt: Wohnheimplätze in Gefahr

Die Wohnheimkultur hat eine lange Tradition in Berlin. Bereits vor 75 Jahren gab es die ersten studentischen Notunterkünfte.

Die Wohnheimkultur hat eine lange Tradition in Berlin. Bereits vor 75 Jahren gab es die ersten studentischen Notunterkünfte. Derzeit ist der Wohnheimbestand durch Sparpläne des Senats gefährdet. In den letzten Jahren wurden bereits drei der 45 Wohnheime des Studentenwerks geschlossen. Für den Berliner Senat ist die Entspannung auf dem Wohnungsmarkt das Argument für Kürzungen: Die Zuschüsse für das Studentenwerk sollen in diesem Jahr um 28,6 Millionen Mark verringert werden. Mit dem Geld sollen die Sparauflagen des Berliner Kultursenators Christoph Stölzl gedeckt werden. Beschlossene Sache ist bereits der Verkauf des Studentendorfes Schlachtensee, das durch Rudi Dutschke und die 68er berühmt geworden ist.

Die Pläne des Senats hält das Studentenwerk für unverantwortlich. Eine endgültige Entscheidung über die Höhe der Kürzungen wird in diesem Herbst vom Abgeordnetenhaus getroffen.

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