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Gesundheit: Die Sprache macht den Menschen

Erst seine Ohren und das Gehör haben den Menschen zum Menschen gemacht, vermuten Andrew Clark und seine Kollegen von der amerikanischen CornellUniversität (veröffentlicht im Fachblatt „Science“, Band 302, Seite 1960). Sie verglichen das Erbgut des Menschen und seines nächsten Verwandten, des Schimpansen.

Erst seine Ohren und das Gehör haben den Menschen zum Menschen gemacht, vermuten Andrew Clark und seine Kollegen von der amerikanischen CornellUniversität (veröffentlicht im Fachblatt „Science“, Band 302, Seite 1960). Sie verglichen das Erbgut des Menschen und seines nächsten Verwandten, des Schimpansen. Als die Wissenschaftler die Baupläne für rund 7000 Erbanlagen des Tieres ermittelt hatten, fanden sie einige Besonderheiten. So haben sich die für das Hören zuständigen Erbanlagen auf dem Weg zum Menschen schnell entwickelt. Offensichtlich hat also das Verstehen bestimmter Verständigungslaute und die Entwicklung einer Sprache eine besondere Rolle bei der Entwicklung des Menschen gespielt. RHK

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