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Gesundheit: Forschungsprogramm zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit deutscher Werften

Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) will mit einem neuen Forschungsprogramm die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Werften stärken. Die Förderung von Schiffbau und Meerestechnik soll die Wirtschaftskraft der strukturschwachen Küstenregionen in Nordwestdeutschland und in Mecklenburg-Vorpommern stärken und so neue Arbeitsplätze schaffen.

Bundesforschungsministerin Edelgard Bulmahn (SPD) will mit einem neuen Forschungsprogramm die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Werften stärken. Die Förderung von Schiffbau und Meerestechnik soll die Wirtschaftskraft der strukturschwachen Küstenregionen in Nordwestdeutschland und in Mecklenburg-Vorpommern stärken und so neue Arbeitsplätze schaffen. Die Ministerin stellte das neue Konzept auf einer gemeinsamen Kabinettssitzung der Bundesregierung und der schleswig-holsteinischen Landesregierung in Kiel vor.

Das Programm "Schiffbau und Meerestechnik für das 21. Jahrhundert" ist von 2000 bis 2004 mit rund 180 Millionen Mark ausgestattet und liegt der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel derzeit zur Genehmigung vor. Mit dem Geld sollen effizientere Schiffe entwickelt und die Produktivität von Werften und Zulieferern verbessert werden. Das Programm soll auch helfen, Frachten und Passagiere von der Straße auf die Wasserwege zu verlagern sowie neue Offshore-Technik und Umwelttechnik zu entwickeln. Vor allem die klein- und mittelständischen Unternehmen der Branche sollen sich verstärkt mit Forschungsaufträgen an die Hochschulen wenden.

Der Anteil des deutschen Schiffbaus am Weltmarkt ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesunken und liegt derzeit bei 5,4 Prozent. Japan hält 38 Prozent, Korea etwas mehr als ein Fünftel. Um wieder zur Weltspitze aufzuschließen, seien nach Worten der Ministerin hochwertige und innovative Produkte notwendig.

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